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Iddelsfelder Mühle (2024)
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Carolin Ehret/ Landschaftsverband Rheinland
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Auf dem Foto ist eine Weide mit Kühen zu erkennen. Im Hintergrund ist ein Backsteinhaus mit grünen Fensterläden zu erkennen. Auf der Weise steht ein Obstbaum.
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Auf dem Foto ist eine gepflasterte Einfahrt und im Hintergrund ein Backstein Hof mit grünen Türen zu erkennen. Die Einfahrt ist mit einer historischen Baumallee bepflanzt.
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Über die Geschichte der Mühle gibt es kaum Hinweise. Das Gut Iddelsfeld wird dagegen 1222 urkundlich erwähnt. Es könnte möglich gewesen sein, dass dort sich eine Mühle befunden hat. 1744 wird die Mühle indirekt in den schriftlichen Quellen im Zusammenhang mit der Übertragung der Ämter als Bach- und Waldschutheiß von Heinrich Bützler an seinen Sohn Jakob Bützler erwähnt (Schulte 1973, S. 209f.) Es habe sich um eine Vollmühle, Tuchwalkmühle und Getreidemühle gehandelt, mit deren Wasserkraft eine Dreschmaschine angetrieben worden ist (Schulte 1979, S. 57).
Das heutige Mühlengebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist mit dem Mühlrad gut erhalten. Heute wird die Mühle ein Wohnhaus genutzt und steht seit 1981 mit der Nummer 1083 unter Denkmalschutz. Auf der aktuellen Ausgabe der Deutschen Grundkarte sind kein Mühlenteich und Mühlengraben eingetragen. Das Areal der Mühle samt Zulauf usw. befindet sich an der Grenze zwischen den beiden heutigen Stadtteilen Holweide und Dellbrück, die Gebäude liegen in Holweide.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau und Klaus-Dieter Kleefeld, LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)
Literatur
Schulte, Frank (1979)
Die Mühlen an der Strunde. (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Rheinisch-Bergischer Kreis, Band 2.) Bergisch Gladbach.
Schulte, Frank (1973)
Der Strunderbach und seine Mühlen. In: Die Bürgermeisterei Merheim im Wandel der Zeit, Band 1, S. 158-223. Köln-Dellbrück.
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