Der Weg kreuzt auf einer völlig ebenen Strecke zahlreiche Abbaumulden, die durch Bruchfelder und Tagebaurestseen gekennzeichnet sind. Für die Anlage der Seilbahn wurde eine geologische Dehnungsfuge in den glazialtektonischen Großdeformationen genutzt. Da diese mit Sand und Schluff gefüllt ist, stellt sie einen tragfähigen und ebenen Untergrund dar und war damit ohne größere Eingriffe geeignet für die Anlage einer Seilbahn. Auf Schienen wurden hier die Hunte mit einem Seil, das in einer Eisengabel über dem Hunt eingehängt wurde, gezogen.
Datierung:
- Abbau: 1860-1959
- Erschließung: 2003
Quellen/Literaturangaben:
- Kupetz, Almut u. Kupetz, Manfred (Hrsg.) 2009: Der Muskauer Faltenbogen. Wanderungen in der Erdgeschichte (24). München.
- https://www.lr-online.de/lausitz/forst/mit-dem-drahtesel-auf-jubilaeumstour-33321740.html (zuletzt besucht 15.02.2022)
BKM-Nummer: 32000817
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)