Die wenigen erhaltenen Objekte des Stockheimer Braunkohlenabbaus erinnern an die frühe Kohlengewinnung in kleinen Unternehmen im Mitteldeutschen Revier, die wie dieses Beispiel zeigt, oft nur wenige Jahre bestanden. Sie sind ein inzwischen rares wirtschafts- und bergbaugeschichtliches Zeugnis.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung ab 1897
Quellen/Literaturangaben:
- Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen. Eine Chronik und Inventarisierung. 2. Aufl., Beucha/Markkleeberg 2018, S. 687–732.
- Abteilung für Landesaufnahme des Königl. Sächs. Generalstabes: TK25 Lausigk/43, aufg. 1906, hg. 1908. 2006. URL: https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70302465/df_dk_0000219.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Gewerkschaft Graf Moltke
- Bauherr: Stockheimer Kohlenwerke
BKM-Nummer: 30200280