Der zweigeschossige, traufständige Satteldachbau ist größer als das benachbarte Direktorenwohnhaus, aber weniger aufwendig gestaltet. Ebenso verfügt es aber über ein Klinkermauerwerk mit segmentbogigen Fensteröffnungen. An der Traufe befindet sich ein dekorativer Zahnfries. Als eines von nur zwei erhaltenen Gebäuden des Braunkohlenwerkes besitzt es eine wirtschafts- und sozialgeschichtliche Relevanz.
(Josephine Dreßler, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, 2023)
Datierung:
- Erbauung 1900
Quellen/Literaturangaben:
- Galle, Horst: Historischer Braunkohlenbergbau entlang der Mulde um Colditz, Grimma und Wurzen. Eine Chronik und Inventarisierung. 2. Aufl., Beucha/Markkleeberg 2018, S. 687–732.
- Abteilung für Landesaufnahme des Königl. Sächs. Generalstabes: TK25 Lausigk/43, aufg. 1906, hg. 1908. 2006. URL: https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70302465/df_dk_0000219.
Bauherr / Auftraggeber:
- Bauherr: Gewerkschaft Graf Moltke
BKM-Nummer: 30200216