Das Bauwerk wurde daraufhin in Teilen schiffbar gemacht, umgenutzt als Entwässerungskanal, z.T. auch zugeschüttet. Zwischen Neuss und Neersen wurden Kanaldämme zur Anlage einer Eisenbahnlinie verwendet. Entsprechend unterschiedliche Relikte, die neben dem eigentlichen Kanalbau auch Wärtergebäude (Neuss, Viersen, Herongen), einen Hafen (Neuss) und Schleusenanlagen (Louisenburg) umfassen, machen heute die Geschichte dieses linearen Kulturlandschaftsbereiches von hohem regionalen Identifikationswert ablesbar.
Spezifische Ziele und Leitbilder:
- Erhalt der Trassenrelikte.
Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007
Internet
Kulturlandschaften in NRW (Abgerufen: 03.04.2018)