Spuren der Steinbruchtätigkeit im Hang des Basalt-Höhenzugs "Rabenlay", hier westlich des "Kuckstein" oberhalb von Römlinghoven (2014)
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Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
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Neben der vor allem durch die Abtei Heisterbach geprägten Steinbruchtätigkeit im Siebengebirge, wurde auch im näheren Umland Basaltgestein gebrochen, so auch im Bereich der „Rabenlay“ oberhalb von Bonn-Oberkassel. Zum Höhenzug des Ennert – zwischen Bonn-Pützchen im Norden und der nördlichsten Kuppe des Siebengebirges, dem im Süden des Ennerts gelegenen Dollendorfer Hardt – gehört der etwa 180 Meter hohe Basaltzug der Rabenlay. Seine Entstehung ist analog zu dem benachbarten Siebengebirge dem Vulkanismus des Tertiär zuzuordnen, also dem geologischen Zeitabschnitt vor rund 25 Millionen Jahren.
Aufgelassene Steinbrüche finden sich unter anderem an den im Zuge des Abbruchs entstandenen Seen Dornheckensee, Blauer See und Märchensee, wo über längere Zeit Basaltgestein gebrochen wurde. Der Steinbruch „Am Stingenberg“ erlangte besondere Bekanntheit, als Steinbrucharbeiter hier im Jahr 1914 einen der ältesten Funde des modernen Menschen (homo sapiens) in Deutschland machten: das „Doppelgrab von Oberkassel“. Unter Basaltblöcken und „eingehüllt von einer spärlichen Lage durch Rötel gefärbten Lehms“ (de.wikipedia) fanden sich die gut erhaltenen Skelette einer etwa 20-25jährigen Frau und eines etwa doppelt so alten Mannes aus der Späteiszeit vor rund 12-14.000 Jahren. Ferner fanden sich als Grabbeigaben weitere knöcherne Überreste von Tieren, darunter die Kieferknochen eines möglicherweise bereits domestizierten Hundes und es kamen „auch zwei Kunstwerke ans Licht: eine Schnitzerei, die den geritzten Umriss eines hirschartigen Tieres zeigt sowie ein Knochenstab, der in einer stilisierten Darstellung eines Nagetiers endet“ (lmb.lvr.de). Die beiden Skelette und die Grabbeigaben finden sich heute samt der Dokumentation ihres Fundes in den Beständen des LVR-Landesmuseums in Bonn, wo auch ihr weltberühmter Vorfahre, der „Neandertaler“ (homo neanderthalensis, ca. 42.000 Jahre vor heute) seine Bleibe gefunden hat.
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