Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde entlang der Dhünn das so genannte „Alte Brauhaus“ errichtet. Es handelt sich um ein großes, parallel zur Dhünn stehendes Wirtschaftsgebäude, das von Süden an das Barocktor grenzt. Zuvor befanden sich hier die Öl- und Getreidemühle, das Brau- und Backhaus sowie am Eingang in den Klosterbezirk die Marienkapelle. Sie ist in dem Neubau aus dem 18. Jahrhundert aufgegangen und im Mauerwerk ablesbar. Über dem Eingang unter dem Nordgiebel befindet sich eine Inschrift, die das Jahr 1715 nennt.
Von 1819 bis 1887 waren in dem Gebäude mit Unterbrechungen unterschiedliche Sparten der Textilfabrikation untergebracht. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
(Beate Lange, LVR-Fachbereich Umwelt, 2008/2009)
Literatur
Heinen, Eugen; Pilz, Winfried (1993)
Altenberg. S. 50, Düsseldorf.
Kistemann, Eva (2002)
Fachgutachten „Einfluss der Zisterzienser auf die Kulturlandschaft in und um Altenberg. Historische Entwicklung und aktueller Bestand", 2 Bände. (Unveröffentlichtes Fachgutachten.) S. 14ff., 23, 28ff., 58 und 65f., Bergisch Gladbach.
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