Etwa 200 Meter nordwestlich dieser Hauptstellung lag ein weiterer Geschützstand mit Mannschaftsbunker zur Sicherung der Flakbatterie gegen Luftangriffe. Zwei weitere Bunker standen südlich der Hauptstellung, am westlichen der beiden ist der Standort des Info-Punktes. Nordwestlich der Hauptstellung lagen zwei kleinere Bunker, bei denen es sich wahrscheinlich um Maschinengewehr-Schartenstände zur Abwehr von Infanterie handelt. Drei Munitionsbunker lagen am Westrand der Straße Langendorf-Juntersdorf. 100 Meter von dem südlichen, heute unter einem Erdhügel verborgenen Munitionsbunker steht am östlichen Ortsende noch das einstige Batterie-Beständelager, das heute gewerblich genutzt wird.
Die Zerstörung der Bunker und Geschützstände erfolgte ab 1961. Die Freilegung der Bunkerdecke wurde 2005 auf Veranlassung von Herrn Manfred Vetter, Burg Langendorf, durchgeführt, der damit einen Anstoß geben wollte, sich auch mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.
(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2013)
Der Bunker bei Langendorf war Station der Archäologietour Nordeifel 2013.