Bunker der „Luftverteidigungszone West“ bei Langendorf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Archäologie
Gemeinde(n): Zülpich
Kreis(e): Euskirchen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 40′ 36,71″ N: 6° 36′ 33,9″ O 50,67686°N: 6,60942°O
Koordinate UTM 32.331.100,81 m: 5.616.618,46 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.543.119,81 m: 5.615.876,77 m
  • Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

    Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

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  • Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

    Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

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  • Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

    Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

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  • Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

    Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013)

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  • Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013).

    Die Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013).

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  • Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013).

    Decke des gesprengten Bunkers in Zülpich-Langendorf (2013).

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Die Batteriestellung zwischen Langendorf und Juntersdorf zählte zu den vollständig ausgebauten Anlagen der „Luftverteidigungszone West“. Den vier offenen, im Viereck angeordneten Geschützständen war jeweils ein Mannschaftsbunker zugeordnet.
Etwa 200 Meter nordwestlich dieser Hauptstellung lag ein weiterer Geschützstand mit Mannschaftsbunker zur Sicherung der Flakbatterie gegen Luftangriffe. Zwei weitere Bunker standen südlich der Hauptstellung, am westlichen der beiden ist der Standort des Info-Punktes. Nordwestlich der Hauptstellung lagen zwei kleinere Bunker, bei denen es sich wahrscheinlich um Maschinengewehr-Schartenstände zur Abwehr von Infanterie handelt. Drei Munitionsbunker lagen am Westrand der Straße Langendorf-Juntersdorf. 100 Meter von dem südlichen, heute unter einem Erdhügel verborgenen Munitionsbunker steht am östlichen Ortsende noch das einstige Batterie-Beständelager, das heute gewerblich genutzt wird.
Die Zerstörung der Bunker und Geschützstände erfolgte ab 1961. Die Freilegung der Bunkerdecke wurde 2005 auf Veranlassung von Herrn Manfred Vetter, Burg Langendorf, durchgeführt, der damit einen Anstoß geben wollte, sich auch mit der jüngeren deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.

(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2013)

Der Bunker bei Langendorf war Station der Archäologietour Nordeifel 2013.

Literatur

Groß, Manfred (1982)
Der Westwall zwischen Niederrhein und Schnee-Eifel. Köln.
Groß, Manfred; Rohe, Horst; Rolf, Rudi; Wegener, Wolfgang (1998)
Der Westwall. Vom Denkmalwert des Unerfreulichen. (Führer zu archäologischen Denkmälern des Rheinlandes, 2.) Köln u. Bonn (2. Auflage).

Bunker der „Luftverteidigungszone West“ bei Langendorf

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Eppenicher Pfädchen / Langendorfer Fließ
Ort
53909 Zülpich - Langendorf
Fachsicht(en)
Archäologie
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger
Historischer Zeitraum
Beginn 1938 bis 1945

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„Bunker der „Luftverteidigungszone West“ bei Langendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-UM-20130904-0004 (Abgerufen: 27. April 2024)
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