In der Villa Ohl in Wipperfürth ist ein Museum zum Thema Schwarzpulverindustrie und Pulvermühlen im Bergischen Land eingerichtet. Die Villa wurde vor 200 Jahren errichtet und war das Wohnhaus der Industriellenfamilie Cramer und Buchholz. Sie liegt im Bereich des Oberlaufs der Wupper, die hier noch den Namen Wipper trägt.
Das Museum im Wipperfürther Ortsteil Ohl zeigt die Geschichte der Schwarzpulverindustrie im Tal der Wupper und ihrer Seitenbäche, Aufstieg und Fall der Fabrikantenfamilien Cramer & Buchholz, den Handel und den Transport mit dem „bergischen Gold“, insbesondere dem Jagdpulver DIANA und das häusliche Leben dieser Familie auf. Die Produktions-Geschichte des Schwarzpulvers – bestehend aus Salpeter, Schwefel und Holzkohle – wird nachvollzogen. Die Villa Ohl ist eingebunden in das Projekt „Straße der Arbeit“. Über das Pulvermuseum werden auch Gruppenführungen zu den Relikten der Pulvermühlen in der Umgebung angeboten.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)
Internet www.pulvermuseum.info: Bergisch-Märkisches Pulvermuseum (abgerufen 20.06.2016)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.
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