Das Museum im Wipperfürther Ortsteil Ohl zeigt die Geschichte der Schwarzpulverindustrie im Tal der Wupper und ihrer Seitenbäche, Aufstieg und Fall der Fabrikantenfamilien Cramer & Buchholz, den Handel und den Transport mit dem „bergischen Gold“, insbesondere dem Jagdpulver DIANA und das häusliche Leben dieser Familie auf. Die Produktions-Geschichte des Schwarzpulvers – bestehend aus Salpeter, Schwefel und Holzkohle – wird nachvollzogen.
Die Villa Ohl ist eingebunden in das Projekt „Straße der Arbeit“. Über das Pulvermuseum werden auch Gruppenführungen zu den Relikten der Pulvermühlen in der Umgebung angeboten.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)
Internet
www.pulvermuseum.info: Bergisch-Märkisches Pulvermuseum (abgerufen 20.06.2016)