Auf dem Kopf stehend vermauerte Spolie eines römischen Grabsteins als Türsturz am Trierer Wohnturm Frankenturm (2017).
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Das Geburtshaus von Karl Marx (1818-1883) in der heutigen Trierer Brückenstraße 10, heute betrieben als "Museum-Karl-Marx-Haus" (2019).
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Balduinbrunnen Trier mit der lebensgroßen Bronzefigur des Kurfürsten Balduin von Luxemburg (2014).
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Bronzestatue von Karl Marx (1818-1883) am Simeonstiftplatz in Trier.
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Blick über die Trierer Innenstadt von der 'Porta Nigra' aus; links der Dom und rechts hinten die Marktkirche St. Gangolf, im Vordergrund die belebte Simeonstraße (2003)
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Der 1993 bei Bauarbeiten nahe der früheren Abtei St. Irminen aufgefundene Trierer Goldmünzenschatz mit 2.650 Aurei aus den Jahren 63 bis 168 n. Chr. Der größte Hortfund von Goldmünzen der römischen Kaiserzeit mit einem Gewicht von ca. 18,5 Kilogramm wird im Rheinischen Landesmuseum Trier präsentiert (2022).
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Trier
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Auf dem Kopf stehend vermauerte Spolie eines römischen Grabsteins als Türsturz am Trierer Wohnturm Frankenturm (2017). Der nur teilweise erhaltene Text lautet "... BI ET AMA ... AE SE ... CONIUG ... VIS FEC ..."
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Das Geburtshaus von Karl Marx (1818-1883) in der damaligen Trierer Brückengasse, heute Brückenstraße 10. Das Haus, in dem der deutsche Philosoph und Gesellschaftstheoretiker am 5. Mai 1818 auf die Welt kam, wird heute von der Friedrich-Ebert-Stiftung als "Museum-Karl-Marx-Haus" betrieben (rückwärtige Ansicht vom Garten aus, 2019).
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Der 1897 eingeweihte Balduinbrunnen Trier zwischen dem Hauptbahnhof und der Balduinstraße mit einer lebensgroßen Bronzefigur, die den Kurfürsten Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, von 1307 bis 1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier) darstellt (2014).
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Die 5,5 Meter hohe und 2,3 Tonnen schwere Bronzestatue des deutschen Philosophen, Ökonomen, Gesellschaftstheoretiker, politischen Journalisten und Protagonisten der Arbeiterbewegung Karl Marx (1818-1883), am Simeonstiftplatz in Trier. Die 2018 errichtete Statue ist ein Geschenk der Volksrepublik China an Marx' Geburtsstadt, sie wurde von dem Bildhauer Wu Weishan (*1962) geschaffen.
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Blick über die Trierer Innenstadt von der 'Porta Nigra' aus; links der Dom und rechts hinten die Marktkirche St. Gangolf, im Vordergrund die belebte Simeonstraße (2003).
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Der 1993 bei Bauarbeiten nahe der früheren Abtei St. Irminen aufgefundene Trierer Goldmünzenschatz mit 2.650 Aurei aus den Jahren 63 bis 168 n. Chr. Der größte Hortfund von Goldmünzen der römischen Kaiserzeit mit einem Gewicht von ca. 18,5 Kilogramm wird im Rheinischen Landesmuseum Trier präsentiert (2022).
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Das Bild zeigt Trier, Blick vom linken Moselufer aus (Aufnahme vor 1923)
Foto aus: Edmund Renard (Hrsg.): Der Deutsche Rhein. Mit 40 Tafelbildern, Berlin 1923
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„Die Stadt an sich hat einen auffallenden Charakter, sie behauptet, mehr geistliche Gebäude zu besitzen als irgend eine andere von gleichem Umfang, und möchte ihr dieser Ruhm wohl kaum zu leugnen sein; denn sie ist innerhalb der Mauer von Kirchen, Kapellen, Klöstern, Konventen, Kollegien, Ritter- und Brüdergebäuden belastet, ja erdrückt; außerhalb von Abteien, Stiftern, Kartausen blockiert, ja belagert.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Kampagne in Frankreich, 29. Oktober 1792)
Bedeutung Die vollständig vom Landkreis Trier-Saarburg umschlossene kreisfreie Stadt Trier liegt inmitten einer Weite des mittleren Moseltals. Trier mit seinen knapp 115.000 Einwohnern (2015) konkurriert mit Koblenz (114.000 Einwohner, 2016) um den Rang als drittgrößte Stadt von Rheinland-Pfalz (nach Mainz und Ludwigshafen). Die Universitäts- und Hochschulstadt Trier ist Sitz der Verwaltungen des Landkreises Trier-Saarburg und der Verbandsgemeinde Trier-Land; ferner befinden sich in der Stadt verschiedene Dienststellen und Ämter des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Die römischen Baudenkmäler der Stadt zählen seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Neben diesen Sehenswürdigkeiten gibt es noch zahlreiche weitere bedeutende Kulturdenkmäler aus anderen Epochen.
Kurzabriss zur Stadtgeschichte Eine erste größere Siedlung im Moseltal geht auf den in der Region siedelnden keltischen Stamm der Treverer zurück. Gleiches gilt für den heutigen Stadtnamen Trier (französisch Trèves, luxemburgisch Tréier). Eine ununterbrochene städtische Tradition der „ältesten Stadt Deutschlands“ wird auf die um das Jahr 17/16 v. Chr. erfolgte Gründung der römischen Stadt Augusta Treverorum (Stadt des Augustus im Land der Treverer) zurückgeführt. Nach einer ersten Glanzzeit unter den Römern wurde Trier 275 n. Chr. durch einen Alamanneneinfall weitgehend zerstört. Dennoch stieg die nun Treveris genannte Stadt in der Spätantike zu einer Kaiserresidenz des weströmischen Reiches auf (293-392 n. Chr.). Seit der Römerzeit steht Trier als Bischofssitz dem ältesten römisch-katholischen Bistum nördlich der Alpen vor. Das zeitweise auch „heilige Stadt“ genannte Trier ist zugleich bedeutender Wallfahrtsort (u.a. mit der angeblichen Tunika Christi, dem „Heiligen Rock“). Heute ist die Stadt auch Sitz des evangelischen Kirchenkreises Trier.
Neben zahlreichen einflußreichen Erzbischöfen und Kurfürsten des Mittelalters, die in Trier gewirkt haben – darunter z.B. Poppo von Babenberg (986-1047) oder Balduin von Luxemburg (um 1285-1354) – gilt der in Trier geborene deutsche Philosoph, Gesellschaftstheoretiker und Protagonist der Arbeiterbewegung Karl Marx (1818-1883) als bedeutendster – wenn auch nicht immer entsprechend geschätzter – Sohn der Stadt.
Zwischen 1945 und 1999 waren französische Streitkräfte in Trier stationiert; zusammen mit den Familien waren dies zeitweise über 30.000 weitere Einwohner. Seit 1946 gehört Trier zum Land Rheinland-Pfalz. Heute gliedert sich das Stadtgebiet in 19 Ortsbezirke mit jeweils zugehörigen Stadteilen und amtlichen Gemeindeteilen.
Römerbauten in Trier, Porta Nigra, Amphitheater, Barbarathermen, Thermen am Viehmarkt, Kaiserthermen. (Führungsheft 20.) Koblenz / Mainz.
Clemens, Lukas (1998)
Trier um 1120. Prolegomena zum Versuch einer Stadtrekonstruktion (mit Plakatbeilage „Trier um 1120“). In: Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier, hrsg. vom Rheinischen Landesmuseum Trier, Band 30, S. 91-108. Trier.
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