Bereits im 12. Jahrhundert legten Mönche künstliche Großteiche an, um dort Fischzucht zu betreiben. Im Jahre 1650 sorgte schließlich Graf Friedrich zu Wied für das heutige Erscheinungsbild der Weiher. Er ließ vorhandene Weiher vergrößern und neue anlegen. Die neu entstandenen sieben Seen sollten vor allem die Nahrungsversorgung der Bevölkerung sichern.
Sämtliche Seen der Westerwälder Seenplatte befinden sich auf einer Höhe von mindestens 400 Metern über dem Meeresspiegel. Sie sind durch Kanäle miteinander verbunden und stehen teilweise unter Naturschutz. Westlich der Gemeinde Dreifelden befinden sich der Haidenweiher, der Hoffmannsweiher und der Dreifelder Weiher. Zwischen Freilingen und Steinen der Brinkenweiher, der Hausweiher und der Postweiher. Etwas abseits liegt der Wölferlinger Weiher östlich der gleichnamigen Gemeinde.
Wölferlinger Weiher, Brinkenweiher, Haidenweiher und der Südteil des Dreifelder Weihers stehen unter Naturschutz. Demgegenüber bieten vor allem Postweiher und Hausweiher zahlreiche Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Außerdem spielt hier der Wandertourismus eine große Rolle. Zum einen führt der „Westerwald-Steig“ direkt durch das Gebiet der Westerwälder Seenplatte, zum andern sind über den 36 Kilometer langen „Sieben-Weiher-Weg“ alle Weiher miteinander verbunden.
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