Die markante Geländerhöhung entlang des Vingster Rings ist bepflanzt und mit Spazierwegen erschlossen, ein steiler Zugang befindet sich an der Kreuzung zur Ostheimer Straße. Das begrünte Gelände grenzt an umgebende Kleingärten. Es handelt sich um den „Vingster Berg“, der im Zusammenhang mit den Entschuttungen der kriegszerstörten rechtsrheinischen Vororte künstlich aufgetragen worden ist. Im Kölner Stadtgebiet gibt es weitere Schutthügel, häufig in Deutschland mundartlich „Monte Klamotte“ genannt, die zum Teil durch Lorentrassen erschlossen waren. Diese Arbeiten begannen bereits nach 1946/47. In den 1950er Jahren wurde der Trümmerhügel mit Erde bedeckt und bepflanzt, weiterhin sind Wege angelegt worden. Der Vingster Berg wurde überwiegend mit Trümmerschutt aus Kalk auf einer bereits vorhandenen natürlichen Erhebung, dem „Großen Marberg“, aufgetragen. Die Vegetationsbedeckung war in den 1960er Jahren noch licht und ist mittlerweile mit Bäumen und Sträuchern bestockt. Der „Kleine Marberg“ lag südlich davon und wurde im Zusammenhang mit der Anlage der Straßenbahntrasse abgetragen.
Obgleich nach dem Nachbarstadtteil Vingst benannt ist, befindet sich der größte Teil des Bergs auf der Fläche des heutigen Stadtteils Köln-Ostheim.
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