Agrippastraße im Griechenmarktviertel

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Köln
Kreis(e): Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 55′ 59,74″ N: 6° 57′ 10,56″ O 50,93326°N: 6,95293°O
Koordinate UTM 32.356.158,55 m: 5.644.398,82 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.567.032,58 m: 5.644.654,84 m
  • Darstellung der Agrippina, Gründerin der römischen Stadt Köln, an einer Hauswand in der Agrippastraße in Köln-Altstadt-Süd (2019)

    Darstellung der Agrippina, Gründerin der römischen Stadt Köln, an einer Hauswand in der Agrippastraße in Köln-Altstadt-Süd (2019)

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  • Stolpersteine in der Kämmergasse, nahe des Agrippabads in Köln (2012).

    Stolpersteine in der Kämmergasse, nahe des Agrippabads in Köln (2012).

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  • Büste mit dem Porträt von Iulia Agrippina der Jüngeren (um 15/16-59 n. Chr.), die als Gründerin der römischen Stadt Köln gilt, der "Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA)". Kopie in der Ausstellung des APX Xanten, 2013.

    Büste mit dem Porträt von Iulia Agrippina der Jüngeren (um 15/16-59 n. Chr.), die als Gründerin der römischen Stadt Köln gilt, der "Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA)". Kopie in der Ausstellung des APX Xanten, 2013.

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  • Blick in die Agrippastraße im Griechenmarktviertel in Köln-Altstadt-Süd (2019)

    Blick in die Agrippastraße im Griechenmarktviertel in Köln-Altstadt-Süd (2019)

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Wie zahlreiche andere Orte in Köln ist auch die Agrippastraße nach dem „kölnischem Teil“ des westgermanischen Stammes der Ubier – den „Agrippinensern“ (Agrippinenses) – bzw. der Gattin des römischen Kaisers Claudius und Mutter des Kaisers Nero, Iulia Agrippina die Jüngere (~15/16-59 n. Chr.) benannt. Agrippa gilt als Gründerin der römischen Stadt Köln, der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA, „Claudische Kolonie und Opferstätte/Altar der Agrippinensier“).

Nach Agrippinas Großvater, dem Feldherrn, Politiker und mehrfachem Statthalter von Gallien Marcus Vipsanius Agrippa (~64/63-12 v. Chr.), ist ferner die römische Agrippastraße benannt, die dem archäologischen Befund nach nur unweit vom Griechenmarkt nahe des späteren Benediktinerinnenpriorats Sankt Mauritius in Köln mündete.
Die Via Agrippa war Teil einer der wichtigsten römischen Nord-Südverbindungen nördlich der Alpen und führte auf ihrem nördlichsten Teilstück über knapp 150 Kilometer von Trier (Augusta Treverorum) nach Köln.

(LVR-Redaktion KuLaDig / KHS Großer Griechenmarkt & Verein der Freunde und Förderer Großer Griechenmarkt e.V., 2012)

Internet
www.griechenmarkt.de: Katholische Hauptschule Großer Griechenmarkt (Abgerufen: 26.10.2012)
koelnding.podigee.io: Das Köln Ding der Woche, Agrippina (Uli, der Köln-Lotse, Podcast vom 16.06.2023, abgerufen 21.06.2023)
de.wikipedia.org: Köln-Altstadt-Süd (Abgerufen: 30.10.2012)

Literatur

Cremer, Helmut (2012)
„En d’r Kayjass Nr. 0“ – Die Katholische Hauptschule Großer Griechenmarkt in Köln, ihre Vorgängerschulen und Nachbarn sowie Mythos und Wahrheit über den legendären Lehrer Welsch. Köln (3. überarbeitete und erweiterte Auflage).
Eck, Werner (1994)
Agrippina (15-59). In: Rheinische Lebensbilder 14, S. 7-28. Köln.
Gröbe, Volker (2006)
Schildergasse, Alter Markt & Co - Kölner Straßennamen und ihre Bedeutung. München.
Signon, Helmut (2006)
Alle Straßen führen durch Köln. 3. von Klaus Schmidt überarbeitete und aktualisierte Ausgabe. Köln.

Agrippastraße im Griechenmarktviertel

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Agrippastraße
Ort
50676 Köln - Altstadt-Süd
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger

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„Agrippastraße im Griechenmarktviertel”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-56467-20121105-4 (Abgerufen: 3. Oktober 2024)
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