Luftaufnahme des Wasserturms an der Kölner Kaygasse (2010), heute Hotel im Wasserturm mit Restaurant Himmel un Äd.
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse in Köln (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Luftaufnahme des Wasserturms an der Kölner Kaygasse (2010), heute Hotel im Wasserturm mit Restaurant Himmel un Äd.
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse in Köln (2012).
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Der Wasserturm an der Kaygasse (heute Hotel im Wasserturm), Großer Griechenmarkt 61 in Köln-Altstadt-Süd (2012).
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Ein Wasserturm ist ein Wasserhochbehälter in Form eines Turmes. Dieser ist Bestandteil eines Wasserwerks und dient zur Speicherung von aufbereitetem Wasser, das für den Ausgleich von Schwankungen beim Wasserverbrauch und zum Erhalt eines konstanten Wasserdrucks benötigt wird.
Der Wasserturm in der Kölner Kaygasse wurde 1868-1872 nach Entwürfen des englischen Ingenieurs John Moore erbaut. In Betrieb genommen wurde der rund 35 Meter hohe Wasserturm – de.wikipedia.org nennt 35,6 m Höhe, das Köln-Lexikon 2008 34,5 m – gleichzeitig mit dem Wasserwerk Alteburg an der Bonner Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wasserturm stark in Mitleidenschaft gezogen. Wegen seiner äußeren Ähnlichkeit zu dem berühmten Mausoleum „Engelsburg“ in der italienischen Hauptstadt Rom – dem Castel Sant’Angelo bzw. Mausoleo di Adriano – wird der Kölner Wasserturm im Volksmund auch „kölsche Engelsburg“ genannt.
„Auf dem runden, turmartigen Unterbau lagerten zwei ringförmige, ineinander gesetzte Flachbodenbehälter (Außendurchmesser 32,33 m) als Frischwasserreservoir für die öffentliche Wasserversorgung.“ (Köln-Lexikon 2008) „Der Turm mit einem Durchmesser von mehr als 30 Meter besteht aus einem Außenring und einem aus Radial- und Ringmauerabschnitten bestehenden inneren Stützensystem, dessen Aufgabe es war, den seit der Stillegung um 1930 nicht mehr vorhandenen Behälter zu tragen.“ (www.rheinische-industriekultur.de)
Nach dem Krieg blieb der Turm über viele Jahrzehnte hin eine „hässliche Ruine“ (Cremer, S. 21). Von 1985-1990 erfolgte die Umwandlung des Wasserturms in ein exklusives First-Class-Luxushotel im – so die Eigenwerbung des Hotels – „einst größten Wasserturm Europas“ nach Planungen des auf Gastronomie/Hotellerie spezialisierten Kölner Architekten Konrad L. Heinrich. Hierbei wurden die Rundbogenblenden des Schafts als Fenster umgestaltet und Zwischendecken eingezogen. „Die antikische Backsteintragekonstruktion (ist) heute nur mehr im Eingangsbereich erlebbar (…). Der rekonstruierte obere Arkaden-Abschluß ist höher als ursprünglich.“ (www.rheinische-industriekultur.de) Die Ausstattung des 1990 eröffneten Hotels und die außergewöhnliche Innenarchitektur – darunter eine 11 Meter hohe Hotelhalle mit begehbaren Brückenverbindungen – wurde von der französischen Innenarchitektin und Designerin Andrée Putman (1925-2013) entworfen. Das im August 2014 in der als gläserne Haube aufgesetzten obersten Etage eröffnete Restaurant „Himmel un Äd“ (kölsch für „Himmel und Erde“, ein traditionelles Gericht aus Kartoffelpüree und Apfelmus) erhielt bereits im November 2014 einen Stern im Restaurantführer Guide Michelin.
Das Objekt „ehemaliger Wasserturm“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Stadt Köln, Stand: 16. August 2012, laufende Nr. 1599).
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2012/2018 / KHS Großer Griechenmarkt & Verein der Freunde und Förderer Großer Griechenmarkt e.V., 2012)
„En d’r Kayjass Nr. 0“ – Die Katholische Hauptschule Großer Griechenmarkt in Köln, ihre Vorgängerschulen und Nachbarn sowie Mythos und Wahrheit über den legendären Lehrer Welsch (3. überarbeitete und erweiterte Auflage). o. O.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon (2. Auflage). S. 465-466, Köln.
50° 55′ 54,31″ N, 6° 57′ 7,29″ O / 50.93175°, 6.95202°
Koordinate UTM
32U 356089.91 5644232.75
Koordinate Gauss/Krüger
2566970.74 5644486.08
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