Kulturlandschaftsbereich an der Niers westlich von Goch: geprägt durch die Reste der spätmittelalterlichen Burganlagen Driesberg und Nergena mit erhaltenen Grabensystemen, der katholischen Pfarrkirche St. Stephanus in Kessel (19. Jahrhundert); dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Graefenthal (begonnen Mitte des 13. Jahrhunderts) mit Ummauerung, Gräben und Zufahrtsallee; einzelnen Höfen sowie Aspermühle und Industriemühlenkomplex Viller.
Niersregulierung 1933.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente, Strukturen und Sichträume von Adelssitzen und Hofanlagen
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Düsseldorf. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2013
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Düsseldorf (Abgerufen: 30.12.2015)