In den Jahren 1856 bis 1861 ließ Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), die Gemahlin des Prinzen und späteren Deutschen Kaisers Wilhelm I. von Preußen, die Rheinanlagen längs der Koblenzer Uferfront anlegen. Der Entwurf stammt vom Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné (1789-1866) und wurde mit Beratung des Fürsten Pückler-Muskau vom königlichen Gartenbaudirektor Weihe aus Engers ausgeführt.
Die einstigen Grotten, Pavillons und Tonfiguren sind abgebaut. Es blieben jedoch einige beachtenswerte Denkmäler erhalten, unter anderem eine Büste des Freiheitsdichters Max von Schenkendorf († 1817) von dem Bildhauer Johann Hardtung sowie eine Büste des Peter Joesph Lenné von Daniel Christian Rauch. Das Kaiserin-Augusta-Denkmal wurde 1895 enthüllt. Der Architekturrahmen stammt von Bruno Schmitz aus Berlin, die Figur von dem Bildhauer Karl Friedrich Moest aus Karlsruhe.
(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2002)
Internet de.wikipedia.org: Rheinanlagen Koblenz (abgerufen 14.09.2012)
Literatur
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2002)
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