Kurzbeschreibung des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland
1936 Bauantrag, Baugenehmigung, gleichzeitig und nach Entwurf desselben Architekten wie Nr. 16 und 20 Bauherr: G. Sandmann, Fabrikbesitzer Architekt: Wilhelm Denninger, Bonn
1946 Wohnbaracke Bauleiter: Parnitzke, (Ing.)
Freistehendes, zweigeschossiges traufständiges Wohnhaus, Mittelteil einer Dreiergruppe, Putzbau mit flachem mit Ziegeln gedecken Walmdach, Teil der untereinander gleichwertigen Wohnhausbebauung auf der südlichen Straßenseite der Zitelmannstraße; mit geschnittener Hecke eingefriedeter Vorgarten - wie auf den Nachbargrundstücken -, Teil der Straßenraumgestaltung, rückwärtige Gartenanlage; zur Straße asymmetrische Fassadengliederung: Eingang außermittig zur westlichen Ecke gerückt, durch Werksteinflächen in Türbreite zu beiden Seiten gerahmt und durch ein schmales, flaches Vordach geschützt; sechs kleine nebeneinander gereihte Fenster mit durchgehendem Stabgitter links im Erdgeschoss, vier rechteckige zweigeteilte Fenster mit Schlagläden in gleichmäßigem Abstand im Obergeschoss. Wände aus Zementschwemmsteinen, Eisenbeton- bzw. Schwemmsteinrippendecke.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005)
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