Kurzbeschreibung des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland
1934 Bauantrag für Einfamilienwohnhaus mit Einfriedung zum Rhein und Vorgarten Bauherr: Karl Meynen, Ing.chem.; Architekt: Hans Hagelüken 1955 Dachgaubenänderung
seit 1993 im Besitz der Müller-Meynen-Stiftung (Hinweis von Lilli Weilkes 2021)
Oberhalb des Rheinufers mit Blick auf Rhein und Siebengebirge über annähernd quadratischem Grundriss freistehendes verputztes Wohnhaus mit Gartenanlage und Pavillon; über mit Bruchstein verkleidetem Sockel zweigeschossig, Eingangsfront an der Westseite, symmetrische Fassadengliederung, mittiger Eingang mit doppelflügeliger Glastür mit Messingrahmen, Oberlicht mit Laterne, flach schräg geschnittene Laibungen, flaches Vordach, breit liegende dreigeteilte Fenster, im Erdgeschoss mit schmiedeeiserner Vergitterung, drei kleine Dachgauben; dreiachsig mit steilem Walmdach. Pavillon (wohl 1930er Jahre), hell verputzt, farbige Gläser (assoziieren eine Kapelle), möglicherweise ursprünglich offen, Terrasse auf dem Dach.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005)
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