Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Sinzig
Kreis(e): Ahrweiler
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 32′ 33,78″ N: 7° 14′ 49,43″ O 50,54272°N: 7,24707°O
Koordinate UTM 32.375.795,88 m: 5.600.442,45 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.588.441,16 m: 5.601.520,08 m
  • Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung (2018)

    Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung (2018)

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    Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung (2013)

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    Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung (2013)

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  • Reste der Stadtmauer von Sinzig im Bereich der Ausdorferstraße (2015)

    Reste der Stadtmauer von Sinzig im Bereich der Ausdorferstraße (2015)

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  • Rest der Stadtmauer von Sinzig im Bereich der Mühlenbachstraße (2015)

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    Reste der Stadtmauer von Sinzig im Bereich der Harbachstraße (2015)

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    Reste der Stadtmauer von Sinzig im Bereich der Harbachstraße (2015)

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  • Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße  (2006)

    Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße (2006)

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  • Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße  (2006)

    Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße (2006)

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  • Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße  (2006)

    Reste der Stadtmauer Sinzig im Bereich der Harbachstraße (2006)

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König Adolf von Nassau gestattete der Stadt Sinzig 1297 die Erhebung einer Steuer (Akzise) auf landwirtschaftliche Produkte und auf Wein sowie den Bau einer Stadtbefestigung.

Bereits 1327 werden in Sinzig drei Tore (Ausdorfer Tor, Leetor, Mühlenbachtor) und zwei Wiechhäuser genannt, letztere dort, wo der Harbach die Mauer querte. Vor der Mauer war ein Graben angelegt worden, im Westen stand die Mauer auf einem aufgeschütteten Wall. Vor allem im Osten war eine tiefe Gründung der Mauer auf Eichenpfählen erforderlich.

Während der sogenannten „Franzosenzeit“ von 1794-1814 wurde die Stadtbefestigung von französischen Truppen geschleift, die Tore zerstört. Ab 1837 wurde die Mauer abschnittweise ganz abgetragen.
Ab den 2000er Jahren wurden Abschnitte der ehemaligen Stadtmauer saniert.

Erhalten sind Reste des Mühlenbach-Torturms im Norden, der Rest eines Schalenturms und ein längerer Mauerabschnitt mit einer Höhe von bis zu vier Metern an der Rheinstraße (im Osten) sowie ein Abschnitt von Wall und Mauer entlang der Harbachstraße (im Westen). Der ehemalige Graben entlang der Harbachstraße ist heute zum Teil mit einem Parkplatz überbaut, im weiteren Verlauf in einer Grünanlage aber noch zu erahnen, ebenso zwischen Koblenzer Straße und Rheinstraße.

Das erhaltene Mauerwerk besteht aus Bruchsteinen, teilweise auf Stichbögen am Mauerfuß.

Kulturdenkmal
Das Objekt „Stadtmauer“ in Sinzig ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalverzeichnis für den Kreis Ahrweiler 2022, S. 64-65).

(Elmar Knieps, Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig e.V., 2024)

Internet

Literatur

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.) (2023)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Ahrweiler. Denkmalverzeichnis Kreis Ahrweiler, 12. Juni 2023. S. 64-65, Mainz.
Gerhardt, Joachim; Neu, Heinrich; Renard, Edmund; Verbeek, Albert / Clemen, Paul (Hrsg.) (1938)
Die Kunstdenkmäler des Kreises Ahrweiler. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 17, 1. Abteilung.) S. 632-633, Düsseldorf.

Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung

Schlagwörter
Ort
53489 Sinzig
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Geschütztes Kulturdenkmal gem. § 8 DSchG Rheinland-Pfalz
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1297

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Empfohlene Zitierweise
Elmar Knieps (2024): „Erhaltene Reste der Sinziger Stadtbefestigung”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-120755-20150404-5 (Abgerufen: 3. Mai 2024)
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