Löwenburger Hof im Siebengebirge

Forsthaus Löwenburg

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Bad Honnef
Kreis(e): Rhein-Sieg-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 39′ 57,15″ N: 7° 15′ 5,79″ O 50,66588°N: 7,25161°O
Koordinate UTM 32.376.440,70 m: 5.614.128,49 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.588.531,67 m: 5.615.225,14 m
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    Löwenburger Hof (1900)

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Vorgängerbauten an der Löwenburg
Schon im 13. Jahrhundert muss an der Stelle des heutigen Löwenburger Hofs ein Wirtschaftshof zur Versorgung der eigentlichen Löwenburg auf dem Gipfel bestanden haben. Dieser wird wohl schon früh als Viehwirtschaft mit Molkerei betrieben.
Ende des 17. Jahrhunderts gehören zu dem Hof 42 Morgen Land und 495 Morgen Wald. (Hoitz 1921)

Die Löwenburg selbst entstand ab Ende des 12. Jahrhunderts unter dem Grafen Heinrich II. von Sayn (1176-1203) als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg und wurde mehrfach erweitert. So errichtet man Hauptburg, Vorburg und den nördlichen Außenbering im 13. Jahrhundert. 1484 fällt die Burg an das Herzogtum Jülich-Berg. Seitdem bildete sie den Verwaltungssitz des Amts Löwenburg. Nach dessen Verlegung nach Honnef im 16. Jahrhundert und mehrfachen Plünderungen verfällt die Anlage. (siehe Grafschaften Sayn; Herzogtum Berg)

Der französische Geognost Jean André de Luc, der die Löwenburg 1781 unter der kundigen Führung eines lokalen Schiffers besteigt, gibt eine erste Beschreibung des Löwenburger Hofs: „Als wir von dem Löwenberge herabgestiegen waren, fanden wir bebaute Felder und eine Bauernhütte, in der wir eine alte Frau und ein Kind (…), die Mutter des Kindes, die uns empfieng, und einen jungen Bauernknecht antrafen. Man trug uns eine große Schüssel voll Milch, und hartes schwarzes Brodt auf, wovon der Knecht einen Haufen schnitt, der einem Basaltkegel nicht unähnlich war. Inzwischen warfen wir alles dieses Brodt in die Milch, und liessen uns diese und noch eine folgende Schüssel wohl schmecken. Man forderte uns dafür 2 Stüver, kaum den Werth des Brodtes - ein neues Beyspiel für die Uneigennützigkeit des Menschen in seiner Einfalt!“ Insgesamt macht das Anwesen auf ihn einen sehr ärmlichen Eindruck: „Unsere kleine Colonie (Anm.: der Hof) hatte einen Backofen, der aber eingefallen war und einen Kornboden, in den der Regen eindrang.“ (De Luc 1782, S. 136-137)

Der Geognost C. F. Nose kommt bei seinen Forschungsreisen ein paar Jahre später ebenfalls an den Löwenburger Hof und erwähnt einen freundlichen Empfang. Er äußert sich sonst ähnlich wie de Luc: „Auch uns trug man mehr als eine große Schüssel voll Milch, Butter und schwarzes Brod auf: nur wollte mir Aehnlichkeit mit einem Basaltkegel, womit de Luc den Haufen der Brodschnitte vergleicht, leider! nicht mehr so recht einleuchten (…). Der jetzige Inhaber dieses Hofs, sein Name ist Heinrich Lowenberg, führte uns vollends den Berg hinan.“ (Nose 1789, S. 147). C. F. Nose stellt den Hof sogar auf einer seiner Siebengebirgsansichten dar, der dort schematisch am Fuße der Löwenburg zu erkennen ist (Taf. 2).

1816 fallen das umliegende Waldgebiet und damit auch der Hof an den preußischen Staat. Der Hof wird als „Staatsdomäne Forsthaus Löwenburg“ der Oberförsterei Siebengebirge unterstellt und dient dem Honnefer Stadtförster als Wohngebäude. Der dortige Forstbeamte, zuletzt Förster Ruwet, hatte offenbar das Recht, mit der Beköstigung und Beherbergung von Gästen sein Salär aufzubessern. Auf Postkarten um 1900 wird der Hof als „Forsthaus Löwenburg im Siebengebirge, Pension - Waldaufenthalt“ beworben.

1895 erschließt man den Hof durch eine Fahrstraße von Hohenhonnef aus und schon um 1900 wird von Asbach aus eine Telegrafenleitung installiert.
Neben der Milchwirtschaft wird am Löwenburger Hof auch Obstanbau betrieben. Aufgrund der Krisen im Weinanbau durch Krankheiten und Schädlingsbefall wird die Anlage von Obstgärten gefördert. Bei der Obstbaumzählung 1900 werden 433 Bäume gezählt. Der Obstgarten ist somit einer der größten der Region.

Löwenburger Hof
Mit Auflösung der Försterei pachtet 1904 Wilhelm Thomas vom Thomashof aus Ittenbach zusammen mit seiner Frau Gertrud das Anwesen. Er betreibt den Hof vorerst weiterhin unter dem Namen „Forsthaus Löwenburg“ als Gasthaus mit Pension. Um den zunehmenden Anforderungen des rasch wachsenden Tourismus besser gerecht zu werden, errichtet die Familie Thomas von 1909 bis 1910 einen Neubau unter Verwendung von Steinen aus dem Siebengebirge. Der Bau wird dem Mauermeister und Bauunternehmer Joh. Jos. Vreden übertragen. Die Grundsteinlegung findet am 29.4.1909 statt (HVZ 1909). Die alten Gebäude werden abgerissen, lediglich die große, etwas seitlich stehende alte Scheune bleibt vorerst erhalten.

1910 findet die Neueröffnung als „Löwenburger Hof“ statt. Das moderne Hotel und Ausflugslokal soll besser an die zunehmenden Anforderungen des neuen Massentourismus angepasst sein. Seit Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts kommen an den Wochenenden und Feiertagen zigtausende von Ausflüglern aus den Ballungszentren an Rhein und Ruhr per Raddampfer und Bahn in das Siebengebirge.

1913 erhält der Löwenburger Hof die Genehmigung, eine Rodelbahn anzulegen -, eine Winterattraktion, die die Honnefer Kurverwaltung gleich extra bewarb: „Prachtvolle, neu angelegte Rodelbahn im Siebengebirge, direkt am Löwenburger Hof. Länge 2000 m zum Einsiedlertal. Eröffnung: Neujahrstag.“
Der Hof erarbeitet sich schnell einen hervorragenden Ruf. Zu den Stammgästen zählen auch bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft wie z. B. der kölsche Komponist Willi Ostermann, der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer und die Familie des Schokoladen-Fabrikanten Stollwerck. Zugleich wird die Landwirtschaft weiter betrieben.

Nach dem frühen Tod ihres Mannes führt Gertrude Thomas ab 1927 den Löwenburger Hof alleine weiter. Sie überwirft sich mit den lokalen Nazigrößen welche die jüdischen Gäste drangsalieren und auf der heutigen Schlittenwiese vor dem Hof einen großen Thingplatz anlegen wollen (Echo 1934). Nach Schikanen und Enteignungen gibt sie den Hof auf und siedelt 1936 nach Troisdorf um. Hof und Gaststätte werden nun an die Familie Riethmüller aus dem Westerwald verpachtet.

Zu Ende des Zweiten Weltkrieges kommt es am 14. und 15. März 945 zu schweren Kämpfen rund um die strategisch wichtige Löwenburg mit zahlreichen Toten. Die deutschen Verbände ziehen sich bald hinter die weiter östlich liegende Autobahn zurück. Der Löwenburger Hof scheint weitestgehend unbeschädigt geblieben zu sein.
Nach dem Krieg wird der Ausflugsbetrieb in kleinem Umfang durch die Familie Riethmüller wieder aufgenommen, die landwirtschaftliche Nutzung und der Gaststättenbetrieb gehen 1962 dann jedoch vorerst zu Ende.

Vier Jahre wird der Hof nun geschlossen bleiben. Über eine Dauer von zwei Jahren lässt das Land NRW als Eigner den Hof umfassend sanieren. Dazu gehört auch eine neue 2 Kilometer lange Wasserleitung, die den alten Hofbrunnen ersetzt (HVZ 1964).
Die Suche nach einem neuen Pächter gestaltet sich als ausgesprochen schwierig, da der VVS den Gästen des Hofs seinen Weg ab der Margarethenhöhe nicht öffnen möchte und somit eine Zufahrt fehlt. Der VVS setzt sich bei dem Kölner Regierungspräsidenten dafür ein, dass als Kompensation die Pachtsumme gesenkt wird und bietet an, am Forsthaus Lohrberg Garagen für die Gäste erbauen zu lassen (HVZ 1965).

Unter der Leitung des aus dem Ruhrgebiet stammenden Gastronom Otto Derkum eröffnet der Hof erst am 1. April 1966 wieder neu (HVZ 1966). Für die Hotelgäste bestehen nun 24 Zimmer. Die Zufahrt ist für sie allerdings weiterhin tabu. Derkum will daher einen Ponyservice einführen und am Forsthaus Lohrberg lässt der VVS tatsächlich die geplante Garagenanlage für die die Hotelgäste des Löwenburger Hofs erbauen. Dazu gehören auch Sozialräume für die beim VVS angestellten Waldarbeiter (HVZ 1968).

1975 tritt der Gastronom Heinz Bogdanski die Nachfolge an. Dessen Tochter Karin führt den Betrieb nach seinem Tod Mitte der 1990er Jahre weiter.
Die Stadt Bad Honnef erwirbt das Anwesen 1984 für rund 500.000 Mark vom Land Nordrhein-Westfalen und lässt umfangreiche Sanierungsarbeiten durchführen.
2003 entscheidet die Stadt Bad Honnef aufgrund der schwierigen Haushaltslage das Anwesen weiter zu veräußern. Der Hof geht in den Besitz der Familie Hans Hatterscheid über, welche bis heute den Betrieb als Ausflugs- und Veranstaltungslokal führt.

Liste der Betreiber:
? - 1904: Förster Ruwert (im Vorgängerbau)
1904-1936: Gertrud & Wilhelm Thomas (ab 1910 im Neubau)
1937-1962: Familie Riethmüller
1966-1974: Otto Derkum
1975-2003: Heinz Bogdanski, ab Mitte 1990 Karin Thomas (geb. Bogdanski)
2003-2007: Hans Hatterscheid
2007-2023: Maria Schmitt & Reinhold Kaebe
seit 2024: Hatterscheid Gastro GmbH

Heutiger Zustand
Nach wie vor ist der Löwenburger Hof ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem an Schneetagen ist kaum ein Platz zu bekommen.

Datierung
12./13. Jh. und 1910 - heute

Zugang
frei zugänglich, gastronomischer Betrieb

Hinweise
Das Objekt „Löwenburger Hof im Siebengebirge“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Bad Honnef, laufende Nr. A 87 seit dem 21.7.1986) und Element des historischen Kulturlandschaftsbereiches Siebengebirge (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 446).

(Jörn Kling, 2024)

Quellen
Obstbaumzählung 1900: Stadtarchiv Bad Honnef, 12-3-5-2/4; Briefwechsel W. Thomas mit Kurverwaltung, Dez. 1913, Stadtarchiv Bad Honnef, 82-1-2.
Echo des Siebengebirges, 28.4.1934.
Honnefer Volkszeitung, 9.10.1900, 1.5.1909, 20.10.1964, 25.6.1965, 13.10.1965, 25.10.1965.

Internet
loewenburger-hof.de: Geschichte des Löwenburger Hofs (abgerufen 08.08.2025)
ga.de: Löwenburger Hof: Touristische Nutzung muss bleiben (Artikel vom 23.11.2001 im General-Anzeiger, Text: Claudia Sülzen, abgerufen 08.08.2025)
ga.de: Der Siebenmalige Frontenwechsel ist Legende (Artikel vom 15.03.2005 im General-Anzeiger, Text: Rüdiger Franz, abgerufen 08.08.2025)
www.virtuelles-heimatmuseum.de: Das virtuelle Heimatmuseum Ittenbach. Löwenburger Hof (abgerufen 08.08.2025)
de.wikipedia.org: Wikipedia: Löwenburger Hof (abgerufen 08.08.2025)

Literatur

de Luc, Johann Andreas (1782)
Physikalische und moralische Briefe über die Geschichte der Erde und des Menschen an Ihre Majestät die Königin von Großbritannien. Teil 2. Übersetzt aus dem Französischen. Leipzig.
Hirzel, Anette (2009)
Der Löwenburger Hof Königswinter. In: Festschrift. 60 Jahre Bürgerverein VVI e.V. Ittenbach. Hrsg. Bürgerverein VVI e.V. Ittenbach, S. 27-39, Königswinter.
Hoitz, Hans (1921)
Das Siebengebirge. Ein Wegweiser für Wanderer und Sommerfrischler. Mit Karte. Bonn.
Nose, Carl Friedrich (1789)
Orographische Briefe über das Siebengebirge und die benachbarten zum Theil vulkanischen Gegenden beyder Ufer des Nieder-Rheins. Oestliche Rhein-Seite. Erster Theil. Frankfurt am Meyn.

Löwenburger Hof im Siebengebirge

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Löwenburger Straße 30
Ort
53639 Königswinter / Deutschland
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1300

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Jörn Kling: „Löwenburger Hof im Siebengebirge”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-356180 (Abgerufen: 9. September 2025)
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