Ursprünglich wurden die Verstorbenen von Röttgen in Lengsdorf bestattet. Im Jahre 1903 beschloss die Gemeinde, einen eigenen Friedhof Richtung Ückesdorf anzulegen.
Eine kleine, weiß verputzte Trauerhalle befindet sich direkt am Eingang und bildet mit dem Zentralkreuz das Zentrum des Friedhofes. Die Inschrift des Kreuzes weist auf dessen Stifter hin, die Geschwister Mühlens. Sie stellten der Gemeinde das Gelände dieses Begräbnisplatzes zur Verfügung.
In den 1980er Jahren wurde im Zuge der Bevölkerungszunahme durch den Bonner Hauptstadtstatus über eine Erweiterung des Friedhofes nachgedacht, dann allerdings nicht mehr umgesetzt. Dafür wurde der Friedhof Kottenforst größer geplant.
(Monika Hachtel und Peter Tröltzsch, Biologische Station Bonn / Rhein-Erft; Claudia Feldhaus, Bundesstadt Bonn, 2023)
Internet
www.bonn.de: Friedhof Röttgen (abgerufen 25.11.2024)