Das Doppelhaus mit Putzfassade entwarfen die Architekten Noven & Willach 1927. Aus demselben Jahr stammt die Baukeramik vom Kölner Bildhauer Franz Albermann, dem künstlerischen Leiter der Kunstkeramikabteilung des „Kalscheuer“ Werkes. Die braun-gelblichen keramischen Portalrahmungen der Hausnummern 32-34 sind über dem Sturz mit stilisierten Pflanzen ausgestaltet. Einige zerstörte Platten wurden durch Zementputz ersetzt (Keramion und Heeg 1992, S. 190).
Hinweis Die Gebäude am Johann-Schmitz-Platz sind Bestandteil des Denkmalbereiches „Johann-Schmitz-Platz/Antoniterstraße“.
(Keramion Frechen und Nicole Schmitz, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2023)
Internet keramion.de: Ooms’sche Baukeramik an den Häuserportalen und -fassaden (1927 und 1930), Johann-Schmitz-Platz 13, 32-34, Frechen, Keramikweg Station 14 (abgerufen am 14.12.2023)
Literatur
Heeg, Egon / Förderverein des Keramikmuseums der Stadt Frechen e.V. (Hrsg.) (1992)
Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919-1934. Köln.
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Empfohlene Zitierweise
Keramion Frechen und Nicole Schmitz (2023): „Doppelwohnhaus am Johann-Schmitz-Platz 32-34”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-354043 (Abgerufen: 30. April 2025)
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