Vor allem während der Zeit des Kalten Krieges von 1945 bis um 1989/90 entstanden in der Bundesrepublik zahlreiche Ersatzübergangsstellen über Flüsse, die militärische Transporte anstelle von möglicherweise zerstörten Brückenbauten ermöglichen sollten. Volkstümlich werden diese auch „NATO-Rampen“ genannt. Ein solcher Übergang befindet sich bei Rheinkilometer 749 an den Ufern des Rheins zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Stockum und Lörick.
An der Düsseldorfer Rampe sollen sich rechtsrheinisch noch Spuren von später abgebauten Sprengschächten befinden, die für den Fall eines militärischen Rückzugs einer notfallmäßigen Selbstsprengung der Anlagen gedient hätten (www.cold-war.de). Der Bereich der Übergangsstelle gleich unterhalb der Düsseldorfer Multifunktionsarena in Stockum ist heute Teil des Vereinsgeländes des Düsseldorfer Rheinsportclubs e.V., dessen Mitglieder auf der „Jetski Nato-Rampe“ ihre Sportgeräte zu Wasser lassen. Die linksrheinischen Teile der Anlage liegen am Niederkasseler Deich, gleich an dem kleinen Sporthafen am seit 1955 bestehenden Campingplatz Lörick.
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