Vor allem während der Zeit des Kalten Krieges von 1945 bis um 1989/90 entstanden in der Bundesrepublik zahlreiche Ersatzübergangsstellen über Flüsse, die militärische Transporte anstelle von möglicherweise zerstörten Brückenbauten ermöglichen sollten. Volkstümlich werden diese auch „NATO-Rampen“ genannt. Ein solcher Übergang befindet sich zwischen Rheinkilometer 725 und 725,5 am Ufer des Rheins zwischen Dormagen-Stürzelberg und Düsseldorf-Himmelgeist.
Am Himmelgeister Rheinufer liegt die Rampe in der Verlängerung des Kölner Wegs bei der Kleinsiedlung „Auf der Jücht“. Die Rampe auf der Stürzelberger Seite befindet sich auf dem Areal des bereits seit 1932 geführten Campingplatzes „Strand-Terrasse“ und wird dort als Slipanlage für das Zuwasserlassen von Booten und Wassersportgeräten genutzt. Eine Bildergalerie auf den Internetseiten des Campingplatzes zeigt historische Aufnahmen zur zivilen Nutzung der Rampe, vermutlich aus den 1950/60er-Jahren (vgl. strand-terrasse.de).
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