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Die Wegekapelle "Am weißen Kreuz" in Nettersheim-Frohngau wurde 1929 aus den restlichen Steinen der Pfarrkirche des Ortes gebaut. Die Steine stammen aus dem Roderather Marmorbruch und sind besonders reich an Fossilien.
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Julia König (LVR)
Fotograf/Urheber:
Julia König
Medientyp:
Bild
Der dreiseitig abgeschlossene Bau mit verschiefertem Satteldach und zwei flachbogigen Fenstern, ersetzt ein weißes Kreuz von 1870/71. An der Nordwestseite ist ein Sandstein eingelassen, der das Baujahr 1929 belegt. Als Baumaterial dienten die übriggebliebenen, fossilienreichen Kalksteine der Katholischen Pfarrkirche Sankt Margareta in Frohngau. Nach dem Ende der Abbruchtätigkeit im Roderather Steinbruch im Jahr 1913, konnte die Gemeinde Frohngau ca. 40 m³ des so genannten „Eifelmarmors“ günstig erwerben. Mitglieder der Pfarrgemeinde transportierten das Material über eine Lorenbahn und auf Fuhrwerken aus dem Steinbruch im Norden der Nachbargemeinde Roderath bis in den Ortskern von Frohngau.
Internet www.ps-frohngau.de: Frohngau-Webseite von Peter Schröder: Kriegerehrenmal - Wegekapellen – Wegekreuze (PDF-Datei ca. 2,8 MB, abgerufen 22.03.2023)
Literatur
Julia Klemeit; Hans Martin Weber; Christoph Hartkopf-Fröder; Karin Kirchner; Dirk Kirchner; Christoph Schaab (2009)
Der Roderather Marmor. Aspekte eines besonderen Kalksteins der Nordeifel. In: Rheinische Heimatpflege 46, Heft 4, S. 269-286. o. O.
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