Der größte und gut einsehbare der Schupbacher Steinbrüche ist die „Rote Kaut“ (Übersichtsplan Nr. 12), in dem wahrscheinlich schon Ende des 16. Jahrhunderts Marmor gewonnen wurde. Seinen Namen erhielte der Steinbruch jedoch von einem rot gesprenkeltem Material. Die heutigen Ausmaße hat der Steinbruch im 20. Jahrhundert durch die Gewinnung von Zuschlagstoff für die Terrazzo-Herstellung erhalten.
(Willi Wabel, 2021)
Literatur
Kirnbauer, Thomas (o.J.)
Nassauer Marmor oder Lahnmarmor. Ein weltweit bekannter Naturwerkstein aus Deutschland. In: SDGG, Heft 59 – Denkmalgesteine: Festschrift – Wolf-Dieter Grimm, 2008.
Wabel, Willi; Becker, Axel (2021)
Vom Tropenriff zum Denkmal. 400 Jahre Schupbacher Marmor. o. O.
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