Klostermauer mit Torhaus Graefenthal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Goch
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 42′ 19,57″ N: 6° 06′ 20,7″ O 51,70544°N: 6,10575°O
Koordinate UTM 32.300.026,31 m: 5.732.242,28 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.507.353,46 m: 5.730.134,06 m
  • Eingangstor des Klosters Graefenthal mit Blick in den Innenhof und das Backhaus (2015).

    Eingangstor des Klosters Graefenthal mit Blick in den Innenhof und das Backhaus (2015).

    Copyright-Hinweis:
    Burggraaff, Peter
    Fotograf/Urheber:
    Peter Burggraaff
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  • Torhaus des Zisterzienserinnenklosters Graefenthal (2015)

    Torhaus des Zisterzienserinnenklosters Graefenthal (2015)

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Die 940 Meter lange Klostermauer besteht aus unverputzten Backsteinen und ist zwischen 3,95 bis 4,50 Meter hoch. Auffällig sind die äußeren Strebepfeiler. Ein repräsentatives Torhaus mit Alleezufahrt ermöglicht den Zugang, weitere Baulichkeiten unmittelbar an der Mauer sind die kleine Remise und das ehemalige Gartenhaus. Die Klostermauer ist im Mittelalter errichtet worden mit späteren Erneuerungen insbesondere im 18. Jahrhundert.
Das zweigeschossige Torhaus aus Backstein mit Masarddach wurde 1771 errichtet. 1988 erfolgte eine grundlegende Sanierung.
Die Mauer symbolisiert Weltabgeschiedenheit, den „Hortus Conclusus“ der Frauengemeinschaft.

(Klaus-Dieter Kleefeld und Julian Weller, LVR-Redaktion KuLaDig 2021)

Literatur

Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter (2008)
Die Raumwirksamkeit des Zisterzienserinnen-Klosters Graefenthal auf die umgebende Kulturlandschaft. In: Dohmen, Kristin; Heckner, Ulrike (Hrsg.): Graefenthal. Ein Kloster der Zisterzienserinnen am Niederrhein, (Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege, 72.) S. 343-355. Neustadt/Weinstraße.
Burggraaff, Peter; Schumann, Astrid; Voß, Theo (1991)
Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Graefenthal. In: Kalender für das Klever Land 42, 1992, S. 189-195. Kleve.
Hohmann, Karl-Heinz; Koepp, Hans-Joachim (1997)
Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Neukloster zu Graefenthal (Stadt Goch). (Rheinische Kunststätten, Heft 427.) Köln.

Klostermauer mit Torhaus Graefenthal

Schlagwörter
Ort
Goch - Asperden
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1250 bis 1500

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„Klostermauer mit Torhaus Graefenthal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-341999 (Abgerufen: 19. April 2024)
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