1858 wurde auf der Gereonstraße zur Würdigung des vier Jahre zuvor verkündeten Dogmas der unbefleckten Empfängnis Mariens eine Mariensäule enthüllt. Viele Kölner Bürger, auch zahlreiche Katholiken, forderten anstelle der Säule ein Werk der Nächstenliebe. Man entschloss sich dazu beides zu verwirklichen, und so wurde 1864 das Marienhospital eröffnet. Im Volksmund wurde es auch das „Kunibäätsklösterchen“ (Kunibertskloster) genannt.
Das Krankenhaus wurde mehrfach erweitert und erneuert. Der Flügel zur Straße Unter Kahlenhausen wurde 1874 nach Plänen von Heinrich Nagelschmidt angefügt. Hier wird auch die hoch liegende Kapelle in neugotischen Formen sichtbar.
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