Backsteinhaus der Gaststätte "Zur deutschen Ecke" (2014)
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Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Nicole Schmitz
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Inschrift über der ehemaligen Eingangstür des Gasthofes. Sie lautet: "Gasthof ZUR DEUTSCHEN ECKE / HEINRICH WALLRAF (2014)
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Backsteinhaus der Gaststätte "Zur deutschen Ecke" (2014).
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Inschrift über der ehemaligen Eingangstür des Gasthofes. Sie lautet: "Gasthof ZUR DEUTSCHEN ECKE / HEINRICH WALLRAF" (2014).
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Das Eckhaus der ehemaligen Gaststätte „Zur Deutschen Ecke“ markiert den westlichen Anfang bzw. das Ende der Hauptstraße in Frechen und befindet sich direkt gegenüber der Evangelischen Kirche. Ein entsprechendes Gegenstück am östlichen Anfang bzw. Ende der Hauptstraße und in direkter Nachbarschaft zur katholischen Kirche St. Audomar bildete damals die nicht mehr erhaltene Gaststätte „Zur Glocke“.
Die Gaststätte Das zweigeschossige Eckgebäude wurde laut Wetterfahne im Jahr 1898 errichtet. Das links daneben stehende, zugehörige Gebäude ist vermutlich ein paar Jahre älter. Während das ältere Gebäude aus dunkelbraunem Backsteinmauerwerk gebaut ist, zeigt das jüngere Eckhaus eine schmuckvollere Fassade aus roten und gelben Formsteinen und Lisenengliederungen. Bei beiden Gebäuden sind die Fenster segmentbogig ausgebildet und ein Sägefries verläuft unterhalb des Daches. Die Ecke des Eckgebäudes ist abgeschrägt und ist einen Treppengiebel mit Wetterfahne betont. In dieser Eckseite befindet sich der rundbogige Eingang zur Gaststätte, darüber ein rundbogiges Fenster und darüber, im Giebel, eine rundbogige Nische, in der das „Braumännchen“ steht. Das Gebäude wurde jeher gastronomisch genutzt - die Gaststätte hieß „Zur Deutschen Ecke“ und war bis zu ihrer Schließung im Jahr 2013 unter dem Namen „Einstein´s“ bekannt.
Das Braumännchen Das Braumännchen wurde 1927 in der Giebelnische der Gaststätte aufgestellt. Die Figur besteht aus bunt bemaltem Steinzeug und entstammt der Ooms´schen Keramikproduktion. „Die fast ein Meter hohe Figur mit einem Bierkrug in der Hand steht lässig da und lächelt verschmitzt“ (keramion.de). Auf dem Bierkrug befinden sich die Initialen „RM“ sowie die Jahreszahl 1879, welche sich auf den Frechener Brauereimeister Rober Metzmacher beziehen und den Beginn seiner Bierbrautradition in Frechen markieren (keramion.de). Wie bereits angedeutet, besaß das Braumännchen einen Zwilling, der am anderen Ende der Hauptstraße an der Gaststätte „Zur Glocke“ angebracht war.
Hinweis Das Objekt „Gaststätte zur Deutschen Ecke“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (BODEON-Nr. 9011, UDB Frechen laufende Nr. A 128).
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Empfohlene Zitierweise
Nicole Schmitz, 2021: „Gaststätte „Zur Deutschen Ecke“ und Steinzeugplastik „Braumännchen“”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-336841 (Abgerufen: 26. März 2025)
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