Die Fassade des ältesten Bauabschnittes der Lindenschule (heute Realschule) ist mit gelben Steinzeugplatten verkleidet (2020)
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Panoramaaufnahme von der Realschule in Frechen (2023)
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Die ehemalige Lindenschule, heute Realschule, wurde 1931 errichtet (2020)
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Die Fassade des ältesten Bauabschnittes der Lindenschule (heute Realschule) ist mit gelben Steinzeugplatten verkleidet (2020).
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Die ehemalige Lindenschule, heute Realschule, wurde 1931 errichtet (2020).
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Die Realschule bzw. ehemalige Lindenschule steht an der Kreuzung Freiheitsring mit der Lindenstraße. Heute handelt es sich um einen Schulkomplex, der sich zwischen der Lindenstraße, dem Freiheitsring sowie der Allee zum Sportpark erstreckt.
Geschichte „Die heutige Realschule ist eigentlich ein Schulzentrum, das aus drei verschiedenen Schulen hervorgegangen ist. Ältester Bauteil ist die 1931 nach Plänen des Frechener Architekten Julius Gatzen errichtete ehemalige Lindenschule“ (Frechener Geschichtsverein et al. 2015, S. 41). Diesem Bau folgten 1951-1955 die ehemalige Sandbergschule nach Plänen des Kölner Architekten Wilhelm Wucherpfennig sowie 1956-1958 ebenfalls nach Plänen Wucherpfennigs das Gebäude der Realschule (Frechener Geschichtsverein et al. 2015, S. 41). Der Bau der Lindenschule am westlichen Ende des Freiheitsringes steht in direktem Zusammenhang mit dem kommunalen Wohnraumprogramm entlang des Freiheitsringes und der damaligen Blumenstraße (heute Keimesstraße), welche ebenfalls auf die Planungen des Frechener Hochbauamtsleiters Julius Gatzen zurückgehen.
Beschreibung Es handelt sich um einen langrechteckigen, zweigeschossigen Bau mit Flachdach. An den beiden Gebäudeenden sind kurze Gebäudeflügel ausgebildet. Das Erdgeschoss ist als Laubengang ausgebildet (mittlerweile verglast) und liegt im Vergleich zum Obergeschoss zurückversetzt. Die Fenster im Obergeschoss bilden ein zusammenhängendes Band. Die Fassade ist vollständig mit braun-gelben salzglasierten Steinzeugplatten, sogenannten Spaltplatten, unterschiedlicher Größe verkleidet (Heeg 1992, S. 91 und 193). Vom Laubengang im Erdgeschoss sowie vom Flur entlang des Fensterbandes im Obergeschoss gehen die Klassenräume ab. Die Fenster in den Klassenräumen des rückwärtigen Gebäudeteiles sind große Schiebefenster. „Die Klassenräume mit den großen Fenstern entsprachen modernen pädagogischen Anforderungen nach Licht und Luft“ (Frechener Geschichtsverein et al. 2015, S. 41). Entsprechend wurde diese, den damaligen geltenden pädagogischen Erfordernissen entsprechende Architektur, in der Fachliteratur damaliger Zeitstellung auch als ansprechende Architektur gewürdigt.
Hinweise Das Objekt „Realschule Frechen“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Untere Denkmalbehörde Stadt Frechen, laufende Nr. A 143) und wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Töpfereisiedlung Frechen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 474).
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