Innerhalb weniger Jahrzehnte stieg die Bevölkerung der Ortschaften im heutigen Übach-Palenberg bedingt durch den industriellen Bergbau stark an. Schon 1913 begann die Gewerkschaft Carolus Magnus den Werkssiedlungsbau in Palenberg. Die Flächen um das Bergbaudenkmal wurden, wie der Großteil der Werksiedlung Palenberg, in den 1920er Jahren erschlossen.
Das Bergarbeiterdenkmal stellt drei Arbeiter dar, die mit Grubenleuchte, Schaufel und Spitzhacke ausgerüstet, in einem Stollen ihrer Arbeit nachgehen. An zentraler Stelle in Palenberg gelegen, ist das Denkmal eins von wenigen Denkmälern in Übach-Palenberg, die an die Bergwerksvergangenheit erinnern.
(Robert Gansen, Universität Bonn, 2021)