Warum steht hier eine Brücke, die nur zu einem Brunnen und nicht weiterführt? Das liegt an alten Grenzen und Vorschriften. Der Brunnen wurde 1929-1930 auf der linken Seite der Nidda erschlossen, weil das hessische Quellenschutzgesetz damals nur Bohrungen bis 15 Meter Tiefe erlaubte. Drüben lag preußisches Gebiet ohne solche Beschränkungen.
Der Steg entstand 1933 als Überleitung zwischen der Quelle und dem gegenüberliegenden Gebäude der dazugehörigen Kohlensäurescheideanlage. 2007 erneuerte die Firma Hassia den Steg und baute das Areal um den Brunnen mit Unterstützung der Stadt zu einem Rastplatz um. Von dort kann der Sprudel beobachtet werden, der aus 287 Metern Tiefe hochschießt.
(Stadt Bad Vilbel, 2022)
Quellen Archiv Dr. Bender, Bad Vilbel
Internet www.fnp.de: Brücken in der Wetterau - Nach Preußen, zum neuen Sprudel (aufgerufen: 18.05.2021)
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