Als Pfarrer Dr. Otto Fricke, Hauptgeschäftsführer des Evangelischen Hilfswerks in Hessen und Nassau, 1946 mit der amerikanischen Militärregierung und der Stadt Bad Vilbel über die Auflassung des ehemaligen Truppenübungsplatzes „Vilbeler Höhe“ verhandelte, hatte er die Vision, dass 6.000 Menschen nach Flucht, Vertreibung und Kriegsgefangenschaft hier eine neue Heimat finden sollten.
Bis zu 200 Männer arbeiteten hier für „ihr“ Haus, oft hungrig, ungenügend gekleidet, in Baracken wohnend, getrennt von ihren Familien. Häufig im Ungewissen über deren Schicksal. Die ersten Häuser sind 1947 bezogen worden. Am 9. Juni 1948 erhielt die Vilbeler Höhe den Namen Heilsberg. Die Inschrift des dazu errichteten Kreuzes „Es ist in keinem anderen Heil“ verdeutlicht die andere Seite der Vision von Dr. Fricke. Hier sollten Menschen im Sinne einer christlichen Gemeinde leben.
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