Sybille Kahnt / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
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Portal und Eingangstür des Junkerhof in Leun (2020)
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Schlussstein am Junkerhof in Leun (2020)
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Rundfenster am Junkerhof in Leun. Die Rundfenster sind mit hellem Lahnmarmor gestaltet.
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Portal und Eingangstür des Junkerhof in Leun. Bei dem hellen Stein handelt es sich um Lahnmarmor (2020).
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Schlussstein am aus Lahnmarmor gefertigten Portal des Junkerhofs in Leun.
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Das ehemalige Herrenhaus „Junkerhof“ der Familie Mohr ist auch nach zahlreichen Umbauten noch im Ortskern von Leun erhalten. Eine genaue Baudatierung des heutigen Gebäudes ist nicht möglich. Den Kern der Anlage bildet der übereck angelegte Wohnkomplex, wenigstens aus dem 17.Jahrhundert.
Das große Eingangsportal aus Lahnmarmor ist nicht zu übersehen. Der hohe Steinbogen aus dem 18. Jahrhundert wird von einem wappengeschmückten Schlussstein gekrönt. Zwei mehrzackige Sterne und ein geflügelter Schild sind darauf zu erkennen.
Über der Eingangstür neben dem weiten Portal durchbricht ein Rundfenster mit Rahmen aus hellgrauem Lahnmarmor das Mauerwerk. Weitere neun gleichgestaltete Fenster finden sich in der südwestlichen Fassade des Junkerhofs zur „Enggasse“. Diese Fensterreihung wird in der Mitte durch sechs hochbogige Fenster unterbrochen. Sie sind ebenfalls mit dem hellen Lahnmarmor gestaltet, stammen aber von 1925.
Die massiven, großflächigen Gebäude des Junkerhofs unterlagen im Lauf der Jahrhunderte vielfältigen Nutzungen. Nach dem Ersten Weltkrieg erwarb die Raiffeisen-Genossenschaft das stattliche Nebengebäude und plante dort ein Landhandelsgeschäft. Die hohen Fenster waren als Schaufenster gedacht. Zur Geschäftseröffnung kam es allerdings insolvenzbedingt nie. Später nutzte ein Gastbetrieb die Räume.
Denkmalschutz Das Objekt „Junkerhof, Junkernhof 4“ ist ein Kulturdenkmal gemäß § 9 DSchG Hessen (Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Objektnummer: 44927).
(Sibylle Kahnt, Verein Lahn-Marmor-Museum e.V., 2020)
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