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Historischer Pfarrgarten von St. Petrus in Lüftelberg (2014)
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Katholische Kirche St. Petrus mit Kirchhof (2014)
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Katholische Kirche Sankt Petrus in Lüftelberg (2014)
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Fachwerkhofanlage neben der Kirche in der Petrusstraße (2014)
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Entlang der Petrusstraße reihen sich die landwirtschaftlichen Höfe in geschlossener Bauweise (2014)
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Fachwerkhöfe mit großen Hoftoren entlang der Petrusstraße in Lüftelberg (2014)
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Petrusstraße im historischen Dorfkern von Lüftelberg (2014)
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Landwirtschaftliche Höfe in Fachwerkbauweise an der Petrusstraße zwischen Lüfthildisgässchen und Nordstraße in Lüftelberg (2014)
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Das zweigeschossige giebelständige Fachwerkwohnhaus hat rot umrahmte Sprossenfenster und ein Satteldach (2014)
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Mühlengebäude und mittelschlächtiges Wasserrad der Wassermühle Lüftelberg (2014)
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Das Pastorat ist ein zweigeschossiges, fünfachsiges Backsteingebäude. Es hat weiße Sprossenfenster, die im Erdgeschoss über braune Fensterläden verfügen. Das Gebäude ist von einem schmiedeeisernen Zaun umgeben (2014).
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Im historischen Pfarrgarten sind die Beete durch Schnitthecken getrennt. Vor dem hölzernen Gartentörchen lädt eine Sitzbank zum Verweilen ein (2014).
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An der Kirche ist der alte Kirchhof mit historischen Grabsteinen und altem Baumbestand erhalten (2014).
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Die romanische Saalkirche Sankt Petrus in Lüftelberg ist weiß verputzt und mit roten Schmuckelementen um die Fenster und an den Gebäudeecken verziert. Die Kirche ist von einer Mauer aus Bruchstein umgeben (2014).
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Die Fachwerkhofanlage gegenüber der Kirche in der Petrusstraße zeigt schwarze Balken mit weiß verputzten Gefachen. Die weißen Sprossenfenster sind rot umrahmt und haben grüne Fensterläden; die Tore und Türen sind grün gestrichen (2014).
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Entlang der Petrusstraße reihen sich die landwirtschaftlichen Höfe in geschlossener Bauweise. Die Innenhöfe werden durch große Tore in der Gebäudefront erschlossen (2014).
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Trauf- und giebelständige Fachwerkhöfe mit großen Hoftoren entlang der Petrusstraße in Lüftelberg (2014)
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Die Petrusstraße in Lüftelberg ist gesäumt von historische Baususbstanz in Form von Hofanlagen in überwiegender Fachwerkbauweise (2014).
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An der Petrusstraße, zwischen dem Lüfthildisgässchen und der Nordstraße in Lüftelberg, stehen landwirtschaftliche Höfe in Fachwerkbauweise (2014).
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Das zweigeschossige giebelständige Fachwerkwohnhaus hat rot umrahmte Sprossenfenster und ein Satteldach. Es gehört zum historischen Dorfkern Lüftelbergs (2014).
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Das Mühlengebäude der Lüftelberger Mühle ist giebelständig zur Straße ausgerichtet. Giebelseitig ist auch das mittelschlächtige, metallene Wasserrad angebracht. Das Mühlengebäude besteht an der Giebelseite im Erdgeschoss aus verputztem Bruchstein, während im Giebel Fachwerk sichtbar ist (2014).
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Lage Lüftelberg ist heute ein Stadtteil der südlich gelegenen Stadt Meckenheim und befindet sich ca. 13 km südwestlich von Bonn am südwestlichen Rand des Kottenforstes innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit Zülpicher Börde.
Geschichte Eine urkundliche Ersterwähnung des Ortes als „Berge“ erfolgte 1248. Seit 1260 wird das Dorf Lüftelberg nachweisbar nach der Volksheiligen Lüfthildis benannt. Sie lebte der Legende nach um 800 in diesem Ort (Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, S. 919) und erscheint seit dem 17. Jahrhundert als Mitpatronin der romanischen Pfarrkirche St. Petrus ist, in der sich auch ihr Grab befindet (Handbuch historische Stätten 2006, S. 722). Jährlich findet eine Wallfahrt zu ihrem Grab statt und die im 14. bis 18. Jahrhundert durchgeführten Lüfthildismysterien wurden seit 1981 von einer lokalen Theatergruppe wieder aufgegriffen (Handbuch historische Stätten 2006, S. 722). Burg Lüftelberg, im Süden des Ortes, am Mühlen- bzw. Swistbach gelegen, bildete den Mittelpunkt einer kurkölnischen Unterherrschaft (Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, S. 919), zuletzt unter den Herren v. Vorst-Lombeck. „Ab 1800 gehörte L(üftelberg) zur Mairie Adendorf (Wachtberg), ab 1816 Bgm. (Bürgermeisterei), ab 1932 Amt Adendorf“ (Handbuch Hist. Stätten NRW 2006, S. 722).
Beschreibung Der historische Ortskern Lüftelbergs erstreckte sich in Form eines Straßendorfes entlang des Lüfthildisgässchens, der Flerzheimerstraße sowie vor allem entlang der Petrusstraße. Nach Nordosten wird er durch die Nord- und Südstraße begrenzt, nach Südwesten durch den Burghofweg. In südlicher Richtung, zum Mühlen- bzw. Swistbach hin, schließen sich die Lüftelberger Mühle sowie die Burg Lüftelberg mit einer großen Grünfläche an, die in der DGK 5 als „Burgwiese“ eingetragen ist. An den Dorfein- bzw. -ausgängen sind Wegekreuze aufgestellt worden. Der historische Ortskern ist innerhalb der erfassten Geometrie anhand der erhaltenen Bebauung sehr gut ablesbar. Diese stellt sich als traufständige, zweigeschossige Hofanlagen dar, die durch große Hoftore erschlossen werden. Die Gebäude wurden teils in Fachwerkbauweise, teils aus Ziegelsteinen errichtet. Die historische Bausubstanz bzw. der historische Ortskern in Gänze zeichnet sich insbesondere auch durch den hohen Anteil denkmalgeschützter Gebäude aus. An der Petrusstraße befindet sich als historisches räumlich-funktionales Ensemble die Katholische Kirche St. Petrus, umgeben von einem Kirchhof mit Kirchhofmauer und alten Grabstellen sowie benachbart das Pfarrhaus (1841, Denkmal) sowie der Pfarrgarten (Denkmal).
Kulturhistorische Bedeutung Der historische Ortskern Lüftelbergs ist bis heute aufgrund der erhaltenen historischen Bausubstanz sehr gut ablesbar. In seinem Zentrum bilden die Katholische Pfarrkirche mit Kirchhof, das Pfarrhaus und der Pfarrgarten ein historisch-funktionales Ensemble, welches gleichzeitig auch eine hohe religiöse Bedeutung als Wallfahrtsort der hier verehrten Volksheiligen Lüfthildis (8./9. Jahrhundert) innehat. Die seit 1981 wieder aufgegriffenen Lüfthildismysterien haben einen lokale bis überregionale ideelle Bedeutung. Räumlich-funktionale Zusammenhänge bestehen zur Wasserburg und Wassermühle von Lüftelberg.
Hinweis Das Objekt „Historischer Ortskern Lüftelberg“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Obere Swistbachaue (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 261)
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