Mit Geschützen hinter den Brustwehren auf den Wällen und den Bastionen konnten Feinde schon im ursprünglich freien, später befestigten Vorfeld vor den Gräben bekämpft werden.
Die Bastion St. Johannes ist über eine Rampe und einen Tunnel (Poterne) zu erreichen (nur bei Führungen). Sie bietet einen Ausblick von der oberen Verteidigungsebene auf den südlichen Wall und die gegenüberliegende Bastion mit ihren Kanonenhöfen, sowie auf die Stadt. Im Zentrum der Bastion befindet sich ein vorzüglich restauriertes Pulvermagazin aus napoleonischer Zeit, das für die museale Präsentation der Zitadelle genutzt wird. Zwei schwere Bomben des Zweiten Weltkriegs haben die Bastion bis zu den Kasematten (ein vor Artilleriebeschuss geschütztes Gewölbe im Festungsbau) auf Grabenniveau durchschlagen. Ein Trichter wurde abgedeckt und lässt innen den Aufbau der Wälle erkennen. Interessante Einblicke bietet auch ein geführter Rundgang auf dem Oberwall und, soweit zugänglich, auf den Bastionen St. Salvator, Maria Anna und Wilhelmus.
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