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Galerie der Gefäße in Höhr-Grenzhausen (2006), Ausschnitt
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Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen
Fotograf/Urheber:
unbekannt
Medientyp:
Bild
Im Gegensatz zu der filigranen Skulptur „Zwischen Himmel und Erde“ im benachbarten Verkehrskreisel steht die massive alte Stützmauer, die 2006 zur „Galerie der Gefäße“ umfunktioniert wurde. Auf ihr sind 21 keramische Großgefäße aufgestellt, eine Reihung von Formen aus verschiedenen Epochen. Sie stehen in ihrer Abfolge für die Tradition der Keramik in Höhr-Grenzhausen.
Der Kölner Künstler Lutz Frisch entwickelte die Idee. Für die Umsetzung verantwortlich waren die ortsansässigen Keramiker Andreas Hinder und Emil Heger. Von ihnen wurden auch die außergewöhnlich großen Gefäße hergestellt. Sie zeigen die Bandbreite der Keramik auf und bilden dennoch ein harmonisches Ganzes.
21 Werkstätten beteiligten sich an dem Projekt. Die Steinzeug-Gefäße wurden bei 1.250 Grad Celsius gebrannt und sind somit wetterfest. Verwendet wurde ausschließlich Westerwalder Steinzeug-Ton.
Mit diesen Gefäßen präsentiert sich Höhr-Grenzhausen in der Vielfalt seines keramischen Schaffens von der graublauen Tradition bis hin zu modernen Gestaltungsvarianten. Besucher und Gäste merken nun direkt am Stadteingang, dass sie sich im Kannenbäckerland befinden.
(Jürgen Johannsen, Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V. Höhr-Grenzhausen, 2019)
Quelle Reden des Stadt- und Verbandsgemeindebürgermeisters (von 1991 - 2009), Jürgen Johannsen, zu dem Projekt „Kunst und Keramik im Stadtbild“
Stützmauer mit der „Galerie der Gefäße“ in Höhr-Grenzhausen
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