Friedenskreuz am alten Kisselbruch

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Villmar
Kreis(e): Limburg-Weilburg
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 23′ 23,39″ N: 8° 10′ 59,17″ O 50,38983°N: 8,1831°O
Koordinate UTM 32.441.930,46 m: 5.582.294,35 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.441.982,02 m: 5.584.087,84 m
  • Friedenskreuz aus Lahnmarmor in Villmar (2019)

    Friedenskreuz aus Lahnmarmor in Villmar (2019)

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  • Informationstafel zum Friedenskreuz in Villmar (2019)

    Informationstafel zum Friedenskreuz in Villmar (2019)

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  • Friedenskreuz am Villmarer Lahn-Marmor-Weg; Rundweg 2 (2019)

    Friedenskreuz am Villmarer Lahn-Marmor-Weg; Rundweg 2 (2019)

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    Villmarer Lahn-Marmor-Weg; Rundweg 2

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    Villmarer Lahn-Marmor-Weg; Rundweg 2

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In der Höhe des Hauses König-Konrad-Straße 35 auf der Straße von Villmar nach Runkel führt am Rande des ehemaligen Kisselbruchs ein schmaler Pfad bergauf. Nach kurzem Anstieg erreicht man das Friedenskreuz, das erstmals im Jahre 1946 von Kriegsheimkehrern aus Holz errichtet wurde.

Das Kreuz ist zum einen ein Symbol des Dankes für die Heimkehr aus Krieg und Gefangenschaft, zum anderen aber auch ein Mahnmal sowohl für Schrecken, Leid und Tod, die ein Krieg mit sich bringt, als auch dafür, welch ein hohes Gut der Frieden für die Menschen ist. Im Jahre 1991 wurde das Holzkreuz durch den Villmarer „Jahrgang 1930/31“ (Gemeinschaft der 1930/31 geborenen Villmarer), dem auch Reinhard Kasteleiner (langjähriger Vorsitzender des Villmarer Verschönerungsvereins und Beisitzer im Vorstand des Lahn-Marmor-Museum e. V.) angehörte, wieder errichtet.
Nach einem Entwurf des Villmarer Steinmetzes Walter Schmitt entstand in der Werkstatt Engelbert Müller ein künstlerisch interessantes und sehenswertes Kreuz aus Lahnmarmor, dessen Stamm aus der Varietät Bongard gearbeitet ist. Die Intarsienarbeiten im Bereich des Korpus sind aus verschiedenen Marmorsorten.

An der Erstellung haben u. a. die Steinmetze Willi Scheu und Alfons Stein mitgewirkt. Das Material für den Stamm und den Querbalken des Kreuzes entstammt den Blöcken, die für die Restaurierung der Säulen des Hochaltars der Mannheimer Jesuitenkirchen verwandt worden sind.

Lahn-Marmor-Weg
Das Friedenskreuz am alten kisselbruch ist die zweite Station des zweiten Rundweges des Lahn-Marmor-Weges. Die nachfolgende Station des Wanderweges ist die Bodensteiner Lay mit dem Denkmal für König Konrad I.

Lahn-Marmor-Route
Dieses Objekt ist Teil der Lahn-Marmor-Route von Wetzlar nach Balduinstein.

(Rudolf Conrads, Lahn-Marmor-Museum Villmar, 2019)

Friedenskreuz am alten Kisselbruch

Schlagwörter
Ort
65606 Villmar
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung

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„Friedenskreuz am alten Kisselbruch”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-296997 (Abgerufen: 7. Dezember 2024)
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