Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Mühle Pau in Dinslaken-Hiesfeld (2020)
Copyright-Hinweis:
Karl Peter Wiemer / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Karl Peter Wiemer
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Ehemalige Wassermühle in Dinslaken-Hiesfeld (2019)
Copyright-Hinweis:
klaes-images / Holger Klaes
Fotograf/Urheber:
Holger Klaes
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Wassermühle Pau in Dinslaken-Hiesfeld, Luftaufnahme (2020)
Copyright-Hinweis:
Karl Peter Wiemer / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Karl Peter Wiemer
Medientyp:
Bild
Wassermühle Pau in Dinslaken-Hiesfeld, Luftaufnahme (2020)
Copyright-Hinweis:
Karl Peter Wiemer / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Karl Peter Wiemer
Medientyp:
Bild
Die Aufnahme zeigt die ehemalige Wassermühle und heutiges Rheinisches Mühlenmuseum in Hiesfeld. In der Bildmitte ist das 2007 erneuerte Wasserrad zu erkennen (2019)
Copyright-Hinweis:
klaes-images / Holger Klaes
Fotograf/Urheber:
Holger Klaes
Medientyp:
Bild
Seit 1991 wird im Dinslakener Ortsteil Hiesfeld in ehrenamtlicher Regie des Mühlenvereins Hiesfeld e. V. das Mühlenmuseum betrieben, bestehend aus einer im 19. Jahrhundert erbauten Turmwindmühle und einer von der Kraft des Rotbaches angetriebenen Wassermühle.
Das zu den ältesten Gebäuden in Hiesfeld zählende Mühlengebäude, ein Fachwerkbau, in dem sich das Mahlwerk befindet, entstand 1693. Bereits seit dem 13. Jahrhundert ist an dieser Stelle eine zu einem Rittersitz gehörende Wassermühle bekannt. Die letzte bauliche Erweiterung der Mühle war der um 1900 entstandene rote Backsteinbau als Mühlenbetriebsgebäude mit Müllerwohnung. Die Nutzung der Wasserkraft des Rotbaches wurde durch die Folgen des Bergbaus so stark beeinträchtigt, dass 1924 der Mühlenbetrieb eingestellt werden musste. Da war das Mühlengelände bereits im Eigentum der August Thyssen Hütte Gewerkschaft. Leerstand und Fremdnutzungen, zeitweise Jugendherberge, führten zu sukzessivem Verfall der Gebäude und der Mahltechnik.
Um 1980 engagierte sich der Hiesfelder Mühlenverein für die Sicherung der Substanz und die Wiederherstellung der Anlage, die seit 1984 als technisches Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Dinslaken eingetragen ist. Das zwischen den Gebäuden positionierte mittelschlächtige Wasserrad wurde 2007 entsprechend der historischen Konstruktion aus Stahl nachgebaut und die Welle des alten Wasserrades übernommen.
(Reinhard Lutum, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V., 2019)
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.