Der Rotbach ist ein linker Zufluss der Erft in südwestlicher Richtung mit einer Gesamtlänge von 39,1 Kilometern. Er ist durch seine rot-bräunliche Färbung charakteristisch, welche er vor allem nach Regenfällen erhält. Die namensgebende Färbung entsteht durch die Oxidation von Eisen, welches in hohen Konzentrationen vorliegt. Von Linzenich bis Friesheim durchläuft der Rotbach den Kulturlandschaftsbereich Rotbachaue mit zahlreichen Wasserburgen und Mühlen, wie beispielsweise der Friesheimer Mühle. Seit den 1960er Jahren wurde vor allem der Ort Friesheim wiederholt von Überschwemmungen heimgesucht. Die potentielle Gefahr wurde 2006 durch das Rückhaltebecken Erftstadt-Niederberg weitgehend gebannt.
Das Gewässer entspringt südlich von Voißel in der Rureifel als Nöthener Siefen, wird im Verlauf bis Mechernich-Glehn Schliebach genannt und fließt als Mühlenbach, beziehungsweise Bruchbach bis Mechernich-Eicks. Ab diesem Punkt fließt der Rotbach in nord-nordöstlicher Richtung durch die Jülich-Zülpicher Börde sowie durch die Städte Jülich und Lechenich. Bei Erftstadt-Dirmerzheim mündet der Rotbach in die Erft.
(Sandro Golia, LVR-Redaktion KuLaDig, 2019)
Internet de.wikipedia.org: Rotbach (Erft) (abgerufen 04.06.2019)
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