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Bacharach
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Henne, J.; Bahr, J. u.a. / Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller Berlin und Köln 1923
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Fachwerkhäuser in Bacharach
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Altes Haus in Bacharach
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Die Aufnahme zeigt die Stadt Bacharach (2019).
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Luftaufnahme der Stadt Bacharach - ein virtueller 360-Grad-Rundgang (2024).
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Wernerkapelle in Bacharach (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach, Detail im Mauerwerk (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach, Wasserabfluss (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach, Maßwerkfenster (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach, Maßwerkfenster (2021)
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Wernerkapelle in Bacharach im Ortsbild, links die Peterskirche (2021)
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Das Bild zeigt Bacharach, gesehen aus dem Steeger Tal, mit Peterskirche, Ruine Stahleck, Stadtturm (Aufnahme vor 1923)
Foto aus: Edmund Renard (Hrsg.): Der Deutsche Rhein. Mit 40 Tafelbildern, Berlin 1923
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Henne, J.; Bahr, J. u.a. / Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller Berlin und Köln 1923
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Fachwerkhäuser in Bacharach
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"Altes Haus" in Bacharach, errichtet in Fachwerkbauweise
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Am Fuße der ehemaligen Grafenresidenz Burg Stahleck, in der sich heute eine Jugendherberge befindet, liegt das malerische Städtchen Bacharach, ehemaliger Schwerpunkt der „Pfalz am Rhein“. Zu diesem Objekt gibt es einen interaktiven 360-Grad-Rundgang.
Ortsname Bacchiara, Altar des Bacchus, so gibt eine Sage den Ursprung des Ortes Bacharach an. Der Sage nach soll ein großer viereckiger Stein auf dem Grund des Rheins liegen. Wenn er bei Niedrigwasser auftauchte, setzten die Winzer eine Puppe aus Stroh und Lumpen darauf und feierten dem Weingott zu Ehren. Ein gutes Weinjahr folgte dann.
Geschichte Um 1000 wird der Ort im Besitz der Kölner Erzbischöfe genannt. König Konrad III. machte 1142 seinen Schwager Hermann von Katzenelnbogen zum Pfalzgrafen und ließ damit Bacharach zum Schwerpunkt der „Pfalz am Rhein“ werden. Zur Residenz wurde Burg Stahleck, oberhalb des Ortes. Eine Darstellung Matthäus Merians zeigt die Burg als mächtiges Bollwerk mit hohem Bergfried, ehe sie im Jahre 1689 durch die Truppen Ludwigs XIV. gesprengt wurde. Nach langem Verfall kam sie 1909 in das Eigentum des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz und wurde ab 1925 zu einer der beliebtesten Jugendherbergen am Rhein ausgebaut.
Malerisch liegt zu ihren Füßen der Ort Bacharach, von der mittelalterlichen, 1344 begonnenen Mauer umgeben. In dichtem Abstand stehen die aufragenden Türme. Sie weisen die für das Mittelalter typische Bauweise einer Halbschale auf, die auf der Innenseite mit Fachwerk geschlossen wurde. Eine behutsame Ergänzung ließ zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Helme wieder in der alten, steilen Form erstehen.
Die Siedlung war schon im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz zum Umschlag von Weinen. Im Schnittpunkt der Hauptstraßen entstand die Pfarrkirche Sankt Peter, eine dreischiffige Emporenbasilika mit hohem Westturm. Sie wurde im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts errichtet, als die Ideen der Gotik in Köln bereits beim Bau des Domes ihren höchsten Ausdruck gefunden hatten. In Bacharach bewahrte man noch ganz den konservativen, romanischen Geist. Reich verzierte Fachwerkbauten prägen das Gesicht des Ortes. Die Holzbauweise des Mittelrheins zwischen dem 15. und 18. Jahrhunderts ist hier in bedeutenden Zeugnissen zu finden: Die Alte Post von 1593/94, das Alte Haus aus dem Jahr 1568 mit vier Giebeln und Eckturm und die ehemalige kurpfälzische Amtskellerei von 1558 sind die schönsten unter ihnen. Mit dem Bau der Wernerkapelle zog bald nach 1287 das Gedankengut der hohen Gotik ein. Mit ursprünglich drei gleich langen Schiffen und Apsiden gehört sie zwischen den Domen von Köln und Straßburg und der Katharinenkirche von Oppenheim zu den reinsten Beispielen der Hochgotik am Rhein.
Kulturdenkmäler Unter anderem sind die Altstadt von Bacharach und die Burg Stahleck als Denkmalzonen eingetragene Kulturdenkmäler (Verzeichnis der Kulturdenkmäler für den Kreis Mainz-Bingen 2019, S. 4).
(Paul-Georg Custodis, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V., 2018)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Mainz-Bingen. Denkmalverzeichnis Kreis Mainz-Bingen, 27. April 2023. Mainz. Online verfügbar: denkmallisten.gdke.rlp.de/Mainz-Bingen, abgerufen am 21.06.2023
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) (2018)
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