Das ehemalige Zechenhaus der Grube Franziska im Rothenbachtal (2025).
Copyright-Hinweis:
Peter Schönfeld / BGV Rhein-Berg e.V. / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Peter Schönfeld
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Grube Franziska bei Hoffnungsthal (um 1910).
Fotograf/Urheber:
Fritz Zapp
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Das ehemalige Zechenhaus der Grube Franziska im Rothenbachtal (2025) ist heute ein schmuckes Wohnhaus.
Copyright-Hinweis:
Peter Schönfeld / BGV Rhein-Berg e.V. / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Peter Schönfeld
Medientyp:
Bild
Die Grube Franziska bei Hoffnungsthal (um 1910). Im Vordergrund sind der Stolleneingang und die Betriebsgebäude am Rothenbacher Weg zu sehen. Im Hintergrund die Halden und der Schornstein des Franziskaschachtes. Die Grube Franziska gehörte zur Grube Lüderich, bildete aber lange Zeit einen isolierten Betriebspunkt. Das Foto wurde erst vor wenigen Jahren vom Geschichtsverein Rösrath "wiederentdeckt" (Archiv Geschichtsverein Rösrath, Nachlass Fritz Zapp z-83-3-10).
Fotograf/Urheber:
Fritz Zapp
Medientyp:
Bild
Unweit des heute verschlossenen Eingangs des Franziskastollens liegt das vermutlich um 1850 errichtete ehemalige Zechenhaus des Stollens. Es ist Teil der Grube Lüderich und von Hoffnungsthal aus über den Rothenbachweg im Tal des gleichnamigen Bachs erschlossen, der in westsüdwestlicher Richtung verläuft. Das Zechenhaus und später auch die Waschkaue wurden auf den Halden des Franziskastollens errichtet. Das Zechenhaus ist ein quergelagerter, eineinhalbgeschossiger Fachwerk-Ständerbau mit Backsteinausfachung und Holzverkleidung auf den Wetterseiten (Süd- und Westfassade). An Längsseiten und Giebeln befinden sich leicht hochrechteckige, hölzerne Sprossenfenster. Den Eingang an der Nordseite schützt ein hölzernes Vordach. Das Gebäude ist von mehreren schuppenartigen Nebengebäuden verschiedenen Alters umgeben; eine massive Backsteinmauer grenzt es von der Straße ab. Heute wird das Haus für Wohnzwecke genutzt. Ob der Umbau bereits nach Bau der neuen Waschkaue oder erst nach Schließung des Personenbetriebs erfolgte, ist nicht bekannt. Ein weiteres, heute allerdings in stark überformter Gestalt bzw. als Nachbau erhaltenes Wohn- bzw. Steigerhaus befindet sich westlich der Waschkaue, ebenfalls noch auf den alten Haldenplateaus.
Baudenkmal Das Zechenhaus am Franziskastollen der Grube Lüderich ist als „Grubenhaus“ eingetragenes Baudenkmal der Stadt Rösrath (laufende Nummer 94).
(Alexander Kierdorf, BGV Rhein-Berg, 2025)
Internet roesrath.de: Denkmalliste der Stadt Rösrath (PDF, 37 kB, abgerufen 11.07.2025).
Literatur
Geurts, Gerhard; Hilden, Hans Dieter; Ommer, Herbert; Raimann, Siegfried; Stahl, Herbert (2008)
Das Erbe des Erzes, Band 4. Der Lüderich. (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V., Band 52.) Bergisch Gladbach.
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn 1910
Empfohlene Zitierweise
Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Alexander Kierdorf: „Zechenhaus am Franziskastollen der Grube Lüderich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-271104 (Abgerufen: 31. Juli 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.