Nordansicht der Niedermühle Limburg mit Wehr (2017)
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Schultheiß, Jörn / Landesamt für Denkmalpflege Hessen
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Südostansicht des Wehrs der Niedermühle Limburg (2017)
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Das Wehr der Niedermühle besitzt eine Länge von circa 150 Metern. Es erstreckt sich vom Standort der ehemaligen Mühle ausgehend in Richtung Nordosten und setzt an die im 19. Jahrhundert entstandene Schleuseninsel an. Das Bauwerk durchzieht damit die Lahn in ihrer vollen Breite. Das Wehr wurde erstmals im Jahre 1426 erwähnt. Die Mühle fand bereits 1298 Erwähnung, weshalb das Wehr vermutlich im Zuge des Mühlenbaus entstand.
1552 wurde das Wehr, genauso wie die Mühle, nach schwerem Eisgang neu errichtet beziehungsweise instandgesetzt.
Um die Lahn schiffbar zu machen, wurde das Wehr, genauso wie auch die meisten anderen Lahnwehre, in der Neuzeit mit Durchlässen ausgestattet. Dabei wurde eine Lücke geschaffen, in die eine Wasserbahn aus Kies und Gestein gelegt wurde. Damit konnten Schiffe die bisher nicht zu befahrenden Wehre passieren.
Ein Hochwasser zerstörte das Bauwerk 1783 vollständig. Im Zuge der Neuerrichtung der Untermühle 1790 bis 1792 wurde auch das Wehr wiederaufgebaut. Das Wehr stand im 19. Jahrhundert dem Ausbau der Lahn zur Wasserstraße entgegen, weshalb die Limburger Schleuse entstand. Die letzten Instandsetzungsmaßnahmen erfolgten 1872, als das beschädigte Wehr komplett repariert werden musste. Seither wurde das Wehr baulich nicht mehr verändert.
Seine Funktion, der Untermühle Wasser zuzuführen, besitzt es noch immer.
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