Bei der Gestaltung orientierte man sich an dem Stil der Englischen Landschaftsparks und schuf Pflanzen-, Rasen- und Wasserflächen sowie ein weit verzweigtes Wegesystem. In Einzelparks wurde mit Ausnahme der Fortanlagen eine Vielzahl verschiedener Bäume, Büsche und Blumenbeete angepflanzt.
Stadtparks, die auf die Festungsanlage zurückgehen, sind der Nordpark, die Fortanlagen mit ihrem waldähnlichen Charakter, der Schillerpark, der Goethepark, der Savoyenpark, der Ostpark und der Untertorplatz. Auf diesen Grünflächen wurde 1949 die erste große Gartenschau in Westdeutschland, die Südwestdeutsche Gartenbauausstellung SÜWEGA, ausgerichtet. Seitdem ist die Stadt Landau in der Pfalz auch als „Gartenstadt“ bekannt.
2017 hat die Generaldirektion Kulturelles Erbe den vollständigen Wallring als „bauliche Gesamtanlage“ zusammengefasst. Teile der früheren Festung und der Parkanlagen sind bereits eingetragene Kulturdenkmäler (Denkmalverzeichnis, S. 18):
- „Nordpark“ (Denkmalzone)
- „Fort“ Fortstraße (Denkmalzone)
- „Untertorplatz“ (Denkmalzone).
(Monika Vogel, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, 2017)
Internet
de.wikipedia.org: Festung Landau (abgerufen 18.04.2017)