Naturdenkmal Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Tulpenbaum am Springbrunnen im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Blätter des Naturdenkmals Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Etikett am Naturdenkmal Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Naturdenkmal Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017), nordwestliche Ansicht
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Tulpenbaum am Springbrunnen im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Blätter des Naturdenkmals Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Etikett am Naturdenkmal Tulpenbaum im Goethepark der Stadt Landau in der Pfalz (2017)
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Standort Goethepark Im Frühjahr und im Herbst fällt im Goethepark ein besonderer Baum auf, „ein Prachtexemplar“ (Hetzer 2014, S. 102) eines Tulpenbaumes: Er steht am dortigen Springbrunnen auf der angrenzenden Rasenfläche und hat inzwischen einen Stammdurchmesser von 130 cm erreicht. Seit 1939 ist er per Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im (damaligen) Landkreis Landau in der Pfalz unter Schutz gestellt. Von April bis Juni zeigt der Tulpenbaum schwefelgelbe bis gelbgrüne Blüten und im Herbst eine wunderschöne, goldgelbe Laubfärbung. Zur Landesgartenschau, die 2015 in Landau in der Pfalz ausgerichtet wurde, erhielt er ein Etikett, das wesentliche Merkmale des Baumes wiedergibt.
Sonstiges Vorkommen Der Tulpenbaum (wissenschaftlicher Name Liriodendron tulipifera) wird in den gemäßigten Breiten wegen seiner attraktiven Blüten und der Herbstfärbung vor allem als Park- und Zierbaum angepflanzt. Die von Linné aufgestellte Gattung Liriodendron war jedoch in Europa einst weiter verbreitet als heute; Fossilienfunde aus dem Tertiär belegen dies. Der Tulpenbaum hat besondere Standortanforderungen: Er bevorzugt tiefgründige, gut wasserversorgte und durchlüftete Böden. Derzeit sind auf der Nordhalbkugel insbesondere zwei Arten der Gattung vertreten: Der amerikanische Tulpenbaum ist an der dortigen Ostküste weit verbreitet; der chinesische Tulpenbaum steht in kleinen Arealen an der Ostküste und im Zentrum Chinas sowie im nördlichen Vietnam.
Eigenschaften Den Namen trägt der Baum aus der Familie der Magnoliengewächse wegen seiner Blüten, die in Form und Größe denen der Tulpen ähneln. Die Blätter sind gerundet bis leicht herzförmig; ihre Unterseite ist grünblau, die Oberseite glänzend und glatt. Der sommergrüne, laubabwerfende Baum kann im Wald- oder Plantagenverbund Wuchshöhen über 40 m erreichen, Maximalwerte liegen bei 60 m Höhe und einem Stammdurchmesser von 150 cm. Der Tulpenbaum wächst sehr schnell und außergewöhnlich gerade. Er ist winterfrosthart und kann ein Alter bis zu 300 Jahren erreichen. Alle Pflanzenteile sind für den Menschen giftig, insbesondere Holz und Rinde. Der Tulpenbaum ist jedoch als Bienenweide bedeutsam und seine Samen sind für Eichhörnchen und verschiedene Vogelarten eine wichtige Nahrungsquelle. Das Holz ist stabil, riss- und nagelfest, aber leicht zu bearbeiten. Es kann daher vielfach verwendet werden.
(Monika Vogel, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, 2017)
Quelle Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Landau i.d.Pf. vom 03.06.1939.
Internet naturschutz.rlp.de: Schutzverordnung vom 03.06.1939 (abgerufen 10.08.2017) naturschutz.rlp.de: LANIS - Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz (abgerufen 02.08.2017) de.wikipedia.org: Tulpenbaum (abgerufen 29.03.2018) waldwissen.net: Kurzportrait Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) (abgerufen 02.08.2017) baumkunde.de: Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) (abgerufen 10.08.2017)
Literatur
Hetzer, Frank / Stadt Landau in der Pfalz (Hrsg.) (2014)
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Übernahme aus externer Fachdatenbank
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