Der Aachener Stadtgarten wurde im Jahr 1852 von Peter Josef Lenné (1789-1866) für das Bürgerspital Mariahilf entworfen und wurde ab 1913 als Ausgangspunkt für einen Kurpark und Grüngürtel genutzt (Knoll 1993, S. 159; Walter 2007, S. 14). Das repräsentative Kurhotel Quellenhof, das Kurmittelhaus und das Neue Kurhaus (heutiges Casino) wurden zu dieser Zeit errichtet (Knoll 1993, S. 161).
Eine steinerne Büste Lennés steht zu Erinnerung an den Gartenkünstler am Parkeingang an der Monheimsallee. Das von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) entworfene Kongressdenkmal, ein Tempel mit bronzenen Medaillons, wurde erst 1924 von einem Platz in der Innenstadt in den Stadtgarten versetzt (Walter 2007, S. 14). Seit 1945 ist auch der ehemalige Friedhof Güldenplan Teil des Aachener Stadtgartens. Er wurde 1605 angelegt und ist damit der älteste evangelischer Friedhof Aachens. Er wurde bis 1889 genutzt.
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