Auf die jüdische Gemeinde in Holten geht der 1715 angelegte (so Reuter 2007 und Schaab 2016, uni-heidelberg.de und juedische-friedhoefe.info, de.wikipedia.org nennt 1714) Friedhof an der Vennstraße zurück. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1759. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Begräbnisplatz auch von den Juden aus Hamborn, Marxloh und Bruckhausen genutzt. 1933 erfolgte die Schließung und die Holtener Juden bestatteten wiedder in Hamborn am Mattlerbusch. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof dann 1939 zerstört. Seit den 1980er/90er Jahren erfolgten hier Restaurierungsarbeiten, Grabsteine wieder aufgestellt und teilweise restauriert (Schaab 2016, juedische-friedhoefe.info und uni-heidelberg.de). Die Dokumentation unter uni-heidelberg.de nennt das Jahr 1871 für den ältesten der im Jahr 1984 noch festgestellten 32 Grabsteine.
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