Duisburg gilt als „Bunkerstadt der Nationalsozialisten“: es gab insgesamt 63 Schutzräume, davon sind 11 Elemente Hochbunker. Zu dieser Gruppe gehört auch der Hochbunker „Im Kirling“. Bei Luftangriffen fanden im Notfall etwa 3500 Menschen einen gesicherten Platz. Die Position des Bunkers war randlich des damaligen Siedlungsareals von Rheinhausen. Im Gegensatz zum Hochbunker an der Günterstrasse verzögerte sich seine Fertigstellung aufgrund der Kriegstätigkeiten; er war 1942 noch im Bau. Der gut erhaltene Bunker ist ein Beispiel für die nachträgliche Nutzung solcher Schutzgebäude - hier als Wohngebäude.
(Kai-William Boldt, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet www.derwesten.de: Alle Folgen der Serie „Bunker des Westens“ in der Übersicht (WAZ online, Artikel vom 16.03.2012, abgerufen: 07.11.2016)
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