Das Kihrstor wurde beim Bau der Eisenbahn 1862 in eine Bahnunterführung integriert. Die Stadtmauer dient auf 203 m Länge als Bahndamm. Der Turm ist mit Hochwassermarken aus den Jahren 1882 bis 1995 versehen. Das Wort „Kihrstor“ könnte von dem Wort „Kirche“ abgeleitet sein, da sich in der Nähe die Hospitalkapelle befindet, die schon 1330 erwähnt wurde.
Die Deutsche Bahn AG ist heute Besitzerin des Turms.
Das Objekt „Kihrstor in Oberlahnstein“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalverzeichnis für den Kreis Mayen-Koblenz 2015, S. 53).
(Milena Bagic, Universität Koblenz-Landau, 2016)
Quelle
Informationstafel am Kihrstor