Gräberstätte von 1961 für sowjetische Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges und Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen des NS-Regimes (u. a. Stalag Arnoldsweiler) auf der Höhe 503 oberhalb von Rurberg an der L 166.
Dörfer Kesternich, Rollesbroich und Strauch, umgeben von Hecken mit durchgewachsenen Bäumen; auch die einzelnen Höfe und Häuser oft mit hohen Hecken.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Achten von Ereignisorten
Nachtrag zu: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016. Der bedeutsame Kulturlandschaftsbereich Sowjetische Kriegsgräberstätte Rurberg / Heckenlandschaft bei Simmerath (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 219) wurde aufgrund neuer fachlicher Erkenntnisse im Jahr 2025 umbenannt und im Beschreibungstext angepasst.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)